Impotenz – Symptome, Ursachen & Behandlung

Ob die Impotenz durch die Psyche oder durch körperliche Ursachen ausgelöst wird, kann unter anderem mit dem Alter der betroffenen Personen zusammenhängen.

Wie macht sich Impotenz bemerkbar?

Generell sprechen wir von einer Impotenz wenn trotz sexueller Lust der Penis nach kurzer Zeit wieder erschlafft, oder garnicht erst richtig steif wird. Zwischen vier und acht Millionen Männer sind in Deutschland Impotent, wobei genaue Zahlen nicht bekannt sind, da die Dunkelziffer um einiges höher liegt

Ob die Impotenz durch die Psyche oder durch körperliche Ursachen ausgelöst wird, hängt unter anderem mit dem Alter der betroffenen Personen zusammen. Jüngere Männer leiden häufiger unter privaten oder beruflichen Leistungsdruck, wodurch die Psyche beeinträchtigt werden kann. Viele jüngere Betroffene haben Angst im Bett nicht ausdauernd genug zu sein und setzen sich damit selbst unter Druck, wodurch eine Erektion dann nicht mehr möglich ist. Körperliche Ursachen und die daraus resultierende Impotenz stehen bei älteren Männern häufig im Vordergrund. Zumeist sind Gefäße verengt, wodurch die Durchblutung gestört ist und eine Erektion nicht mehr ohne weiteres möglich ist. Diabetes oder ein zu hoher Blutdruck kann ebenfalls ein Auslöser für eine Erektionsstörung sein.

Doch wie genau macht sich eine Impotenz bemerkbar und wie erkennst Du die frühen Anzeichen?

Der Begriff Impotenz (auch: Erektile Dysfunktion) bezeichnet die Erektionsstörung eines Mannes. Eine Erektionsstörung liegt vor wenn es dem Mann nicht mehr möglich ist den Penis über einen längeren Zeitraum in steifem Zustand zu halten. Oftmals bleibt der Penis auch komplett schlaff. Ist es dem Mann über einen Zeitraum von sechs Monaten nicht möglich eine Erektion aufrecht zu halten oder zu bekommen, sprechen Ärzte von einer erektilen Dysfunktion. Gerade jüngere Männer, die durch psychischen Leistungsdruck beeinträchtigt sind können dadurch in einen Teufelskreis geraten. Denn bei ihnen steigert sich die Angst im Bett zu versagen bei jedem Mal wo es nicht funktioniert.

Wird die Impotenz untersucht und von einem Arzt bestätigt können Maßnahmen eingeleitet werden. Neben einer medikamentösen Behandlung kann es auch ratsam sein eine Sexualtherapie aufzusuchen, denn dadurch wird nicht nur die Kommunikation in der Partnerschaft verbessert, sie fördert auch den offenen Umgang mit Sex. Eine Impotenz kann immer mal vorübergehend auftreten, sie kann aber auch dauerhaft bleiben wenn man keine Schritte zur Behandlung einleitet. Deshalb empfehlen wir Dir offen mit deiner Partnerin über Ängste und Probleme im Bett zu sprechen.

Zu welchem Arzt bei Impotenz?

Ist es nicht mehr von der Hand zu weisen, dass die Erektionsstörungen Deines Partners langanhaltender und für ihn belastender sind als zunächst angenommen, solltest Du mit ihm über einen Arztbesuch sprechen. Besteht ein gutes Verhältnis zum Hausarzt und genießt dieser Mediziner sein volles Vertrauen, kann der erste Weg in dessen Praxis führen. Weil Allgemeinmediziner zwar nicht über die bei Impotenz notwendigen Behandlungsmöglichkeiten verfügen aber die Krankengeschichte ihrer Patienten sehr gut kennen, vermögen sie eine hilfreiche Stütze zu sein. Ein einfühlsamer, erfahrener Arzt wird Deinen Partner über die Häufigkeit der Erektilen Dysfunktion aufklären und ihm damit auch von professioneller Seite die Sorge nehmen, der einzige Betroffene zu sein.

Der Weg zum Facharzt

Ein Urologe ist für sämtliche harnabführende und -bildende Organe zuständig. Auch Erkrankungen der männlichen Geschlechtsorgane fallen in sein Resort. Egal ob der Hausarzt überwiesen hat oder ohne Umwege ein Termin in der urologischen Praxis vereinbart wurde – zunächst erfolgt eine eingehende körperliche Untersuchung. Dabei kann ermittelt werden, ob die Impotenz von einem Nervenleiden in der Unterleibsregion, einer Prostataerkrankung oder einer Verletzung des Schwellkörpers rührt. Via Blutentnahme wird kontrolliert ob ein zu niedriger Testosteronwert vorliegt. Sind keine unmittelbar dieses Körperareal betreffenden Probleme ersichtlich, erfolgt eine ausführliche Anamnese in Sachen Lebensweise und Vorerkrankungen. Parallel zu deren Behandlung verschreibt der Urologe Potenzmittel. Um die Lebensqualität zu erhöhen, das Selbstwertgefühl zu steigern und wieder sexuelle Befriedigung zu erfahren, darf er aus einem großen Reigen wirksamer Medikamente wählen. Viagra, Vardenafil oder Avanafil meinen nur einige Beispiele.

Begleiterscheinung: Impotenz

Erektionsstörungen werden mitunter von anderen Erkrankungen verursacht. Wer unter Gefäßverkalkungen leidet, Diabetes hat oder sich mit Stoffwechselproblematiken auseinandersetzten muss, ist davon besonders häufig betroffen. So kann die Beseitigung der Impotenz auch von einem Cardiologen oder anderen Inneren Medizinern angegangen werden. Auch Venenspezialisten, Diabetologen und Neurologen nehmen die Behandlung vor. Mit der durch Medikamente gelinderten Herz-Kreislauferkrankung verschwindet auch die Impotenz oder wird zumindest sporadisch.

Psychologische Ursachen

Sind die Gründe für die Erektile Dysfunktion Deines Lebensgefährten seelischer Natur, muss ein Psychotherapeut oder Psychologe helfen. Gerade bei jüngeren Männern ist die eigene Erwartungshaltung und der Erfolgsdruck der Umwelt schuld an diesem Krankheitsbild. Die Angst vor sexuellem Versagen lähmt den Mann im wahrsten Wortsinne, was den psychischen Druck auf sein „bestes Stück“ noch verstärkt. Ein Teufelskreis aus dem oft nur eine Therapie ausbrechen hilft. Neben beruflichem und privatem Stress können aber auch ernsthafte und medikamentös zu behandelnde psychische Erkrankungen die Impotenz verursachen. Depressionen und Burnout seien hierfür als Beispiele angeführt.

Welches Mittel bei Impotenz

Nicht alles im Leben lässt sich steuern. Doch die Last der Impotenz macht unzufrieden und gefährdet ernsthaft das Sexualleben. Depressionen wegen anhaltender Misserfolge, sind dann das Ende der Fahnenstange. Im höheren Alter haben 50 Prozent der Männer mit dem Problem zu kämpfen und 10 Prozent haben chronische Beschwerden. Alleine ist dabei niemand, denn viele freiverkäufliche Medikamente, lassen den Mann in dir zum Leben erwecken. Denn peinlich war gestern!

Homöopathisch gegen Impotenz

Die natürliche Variante ist die sanfte und verträgliche Art, den Körper in Gleichklang zu bringen. Das ganzheitliche Verstehen ist hierbei immer im Vordergrund.

Aus Impotenz wird Potenz

Dank Internet kann man heute freiverkäufliche Arzneimittel online bestellen. Diskret, Seriös und ohne ein befremdliches Gespräch. Hier werden dir einige Präparate vorgestellt.

Spanische Liebestropfen Milan Pharma

Ein Potenzmittel das nicht nur für die Herren der Schöpfung gemacht wurde.

Das Starterpack von Alpenland Medica Euviril

Brausetabletten und Kapseln sind als eine Art Kombipräparat mit Inhaltsstoffen zur Potenzförderung geeignet.

Guarana Plus Tropfen von EROpharm

Für beide Geschlechter anwendbar. Das Guaranaextrakt regt die Produktion des Sexualhormons positiv an.

Dein Arzt deines Vertrauens

Wenn du mit deinem Problem auf Nummer sicher gehen willst, kann dein Arzt gezielt und nach deinem Gesundheitszustand, ein ausgewähltes Präparat verordnen. Diese sind verschreibungspflichtig und nur nach ärztlicher Rücksprache einzunehmen. Alle Medikamente haben einen hohen potenzsteigernden Wert. Beachte aber auch immer, die eventuellen Nebenwirkungen.

Viridal Karpulen von Hoyer-Madaus

Die Begutachtung dieses Starter-Sets wurde mit der Note „Sehr gut“ bewertet. Der Wirkstoff Alprostadil wurde positiv pharmakologisch begutachtet.

Cialis von Lilly Deutschland

Die Wirksamkeit des Wirkstoffes Tadalafil wurde bestätigt. Ein hervorragendes Potenzmittel.

Meda Pharma Muse Stäbchen

Das potenzsteigernde Präparat mit dem Wirkstoff Alprostadil hat nachweisliche eine pharmakologische Wirkung. Die Anwendung erfolgt über Applikatoren. Es bekam die Note „Sehr gut“.

Viagra von Pfizer

Der Renner unter den Potenzmitteln. Seine Wirksamkeit ist seit langem erwiesen und es ist weltweit bekannt. Der Wirkstoff Sildenafil bekam die Note „Sehr gut“ unter pharmakologischer Begutachtung.

Viele Medikamente sind wahre Helfer gegen Impotenz und geben dir das Selbstvertrauen wieder zurück. Es ist wahrlich keine Schande Impotent zu sein, sondern eher darüber zu spotten. Oftmals sind Blockaden, Alltag und Stress der Auslöser für dein Problem. Medikamente, Entspannungstraining, denn Sex beginnt im Kopf und eine ausgewogenen Ernährung, lassen auch dich wieder zum „Hero“ werden.

Welche Medikamente bei Impotenz?

Bei Impotenz oder der erektilen Dysfunktion wie man diese auch nennt gibt es verschiedene Medikamente, die hier für eine Verbesserung der Symptome sorgen können.

Pillen für den Mann

Männer haben lange darauf gewartet, die Pille zur Steigerung der Lebensqualität für den Mann. Hier gab es 1998 in Amerika den Durchbruch. Die Zulassungsbehörde für Medikamente (FDA) ließ bestimmte Medikamente bei Impotenz zu. Penisprothesen oder auch Spritzen kamen nicht mehr zur Anwendung. Es gab eine neue Pille für den Mann: Viagra!

Die Pille kam auf den Markt und sollte zunächst für ein Herzleiden eingesetzt werden. Doch weit gefehlt. Die Testpille löste eher die Standhaftigkeit des Penis aus und so wurde von den Testern die Pille nicht mehr von den Versuchspersonen nach der Versuchszeit zurückgegeben. Dies fiel der Pharmafirma auf. Die Pille hatte eine positive Nebenwirkung und wurde innerhalb von einem halben Jahr für den Vertrieb zugelassen. Zur Behandlung bei Impotenz oder erektiler Dysfunktion wird der Arzt ein rezeptpflichtiges Medikament einsetzen. Die Wirkung wird innerhalb von 30 – 60 Minuten eintreten. Jetzt kann durch Stimulation eine Erektion hervorgerufen werden.

Auf dem Markt befindliche Medikamente

Doch die Pharmaindustrie forschte weiter und so wurden die Medikamente Levitra von der Pharmafirma Bayer und Cialis von Lilly Pharma auf den Markt gebracht. Ebenso seit 2014 die Medikamente Sedra, Kamagra, Androcur, Dekristol,Lexaryn, Sortis, Symbicort oder TORO 3000. Alle diese Medikamente haben verschiedene Wirkstoffe wie Sildenafil, Tadalafil, Vardenafil, L-Arginin, Tribulus Terrestris, Formeterol, Ginseng, Aschwaganda, Dimethylglycin, Atorvastatin, Dudesonid, L-Tyrosin, Cholin etc.

Anwendung der Medikamente

Verschiedene Berichte über die Anwendung der Medikamente bei Impotenz kann entnommen werden, dass die Medikamente verhältnismäßig gut vertragen werden. Ein besonders positives Zeichen ist, dass die Erektion gehalten werden konnte und eine Steifigkeit des Penis schon nach ca. 15 Minuten erreicht war. Also sind diese Mittel durchaus schnell wirkend und verhältnismäßig gut verträglich. Um die Lebensqualität, auch im Hinblick auf das Sexualleben zu steigern, sollte man auf jeden Fall den Arzt aufsuchen und sich das passende Medikament verschreiben lassen.

Welche Globuli bei Impotenz?

Wie viele andere Krankheiten auch, kann Impotenz viele verschiedene Gründe haben. Genau deswegen gibt es für jede Ursache auch andere Globuli, die bei der Behebung der Erektionsstörung helfen.

Geistige und körperliche Überanstrengung

Eine der häufigsten Ursachen für Impotenz ist geistige oder körperliche Überanstrengung. Solltest du also nach einem stressigen Bürotag oder nach aktiver sportlicher Betätigung keine Erektion bekommen, dann helfen Panax Ginseng in der Potenz D12 und zwar 5 Stück 3 mal täglich. Weitere Anstrengung würde die Wirkung der Globuli allerdings reduzieren.

Übermäßiger Genussmittelkonsum

Ebenfalls weit verbreitet ist Impotenz nach verstärktem oder übermäßigem Konsum von Genussmitteln. Falls du zu viel Alkohol, Kaffee oder Nikotin zu dir genommen hast, empfiehlt sich Selenium, ebenfalls 3 mal täglich 5 Stück in der D12 Potenz. Zu einer weiteren Verschlechterung führt der weitere Konsum der Genussmittel.

Desinteresse und mangelndes Verlangen

Caladium Seguinum solltest du einnehmen, wenn du Erektionsstörungen hast oder impotent bist und das durch Desinteresse oder mangelndem Verlangen nach Geschlechtsverkehr hervorgerufen wird. 3 mal am Tag 5 Globuli in der Potenz D12 sind empfehlenswert. Es würde dir hier auch zusätzlich helfen, während des Tages mehrere Ruhepausen einzulegen.

Versagensangst und emotionale Störungen

Falls du Angst hast, beim Sex zu versagen oder emotionale Ursachen deine Impotenz hervorrufen, solltest du auf Acidum picrinicum zurückgreifen. 3 mal täglich 5 Globuli in der Potenz D12 sollten dir hier helfen. Kühle und Hinlegen verstärkt die Wirkung der Globuli, Wärme und Bewegung dagegen bewirkt eine Verstärkung der Symptome.

Ausgelaugtheit und Erschöpfung

Du fühlst dich zu schlapp, bist müde oder einfach nur ausgelaugt? Dann helfen dir Globuli der Sorte Acidum phosphoricum gegen deine Impotenz. Du solltest täglich 3 Stück in der Potenz D12 einnehmen. Zusätzlich zu den Globuli hilft Wärme. Licht, Lärm und Kälte sind eher kontraproduktiv.

Falls keine der oben genannten Ursachen nicht auf dich zutreffen, kann deine Impotenz auch noch andere Ursachen haben. Du solltest dann einen Arzt aufsuchen.

Welche Arten von Impotenz gibt es?

Die Impotenz, auch in Fachkreisen Erektile Dysfunktion genannt, lässt sich in der Regel in zwei Kategorien aufteilen und zeigt die eingeschränkte Fähigkeit bei sexueller Aktivität zu einer effektiven Erektion zu gelangen. Dies kann bei Männern aller Altersgruppen vorkommen. Es gibt einmal die durch psychische Ursachen auftretende Impotenz und zum zweiten den physischen Ursachen. Bei der ersten Möglichkeit spielen hauptsächlich der Stress und nicht selten Depressionen eine Rolle. Hier wird in den meisten Fällen eine Sexualtherapie durchgeführt.

Gesprächstherapie

Zunächst muss der Betroffene jedoch untersucht und durch den Sexualtherapeuten in mehrstündigen Sitzungen, oft auch mit dessen Partnerin, dieses Thema besprechen. Hier wird analysiert, um welche Art der Erektionsstörung es sich handelt. Das kann zum einen in kindlichen Störungen die Ursache haben oder sexuelle Erlebnisse in der Pubertät. Ganz besonderes Augenmerk legt der Therapeut auch auf Beziehungsprobleme in der Partnerschaft, die oft diese psychische Impotenz auslösen kann. Nach diesen Gesprächen wird der Therapeut erst seine Behandlung festlegen.

Physische und psychische Ursachen

Physische Ursachen für Impotenz liegen oft im Alkoholismus, bei Diabetes-Erkrankungen oder starkes Rauchen kann ein Auslöser sein. Eine Vielzahl an Möglichkeiten wie z.B. auch Hormonstörungen, nicht akzeptierte Homosexualität, Gefäßkrankheiten und weitere Krankheiten können eine physische Impotenz auslösen. Durch den Diabetes mellitus können kleine Blutadern im Penis sich verändern und die Funktion wird hierdurch eingeschränkt. Am Penis können die Zellen des Schwellkörpers verändert werden.

Nicht zuletzt eine Kombination von beiden Arten, der physischen und der psychischen Impotenz kann die Ursache für Erektionsstörungen sein. Zum Beispiel bei einer Diabetes Erkrankung kann die Fähigkeit eine Erektion zu erreichen um 20 % sinken. Dies ist den Patienten bei guter Information bekannt und daher entwickelt man eine zusätzliche Angststörung. Der Vorbote einer koronaren Herzkrankheit können Erektionsstörungen sein. Der Penis erschlafft und kann keine Erektion mehr erreichen. Die Lebensqualität wird somit erheblich eingeschränkt. Diese kann jedoch für den Mann wie auch die Frau durch die entsprechenden Behandlungen wieder gesteigert werden.

Was tun bei psychischer Impotenz?

Erektionsstörungen sind in der heutigen Zeit nicht selten. Bei ca. 25 % der betroffenen Personen handelt es sich um eine psychische Ursache. Die Erektionsstörung wird bei ca. 45 % der Männer durch Probleme hervorgerufen, die geistigen oder körperlichen Ursachen haben und dies führt bei den betroffenen Männern zu erheblicher Unsicherheit.

Wann liegt eine psychische Impotenz vor?

Sicher kannst Du Dir sein, wenn Du morgens oder nachts noch eine Erektion bekommst oder aber eine Masturbation möglich ist, dass es sich um ein psychisches Problem handelt. Zu den möglichen psychischen Problemen bei Erektionsstörungen gehören Angst oder der Leistungsdruck bei der Arbeit, ebenso aber auch Unsicherheit in manchen Lebenslagen, die eine wichtige Rolle spielen. Nicht selten spielen auch die Gerüche des Partners oder eine Außenwirkung durch Licht- oder Geräusche bei Erektionsstörungen eine Grundlage. Es gibt hier viele Dinge, die auf die Störung der sexuellen Erregung einwirken.

Erektionsstörungen – was tun?

Eine erste Möglichkeit die psychische Impotenz in den Griff zu bekommen ist der Mut, mit deiner Partnerin zu sprechen, die sicherlich mit Dir gemeinsam eine Lösung finden wird. Du brauchst Dich für Deine Impotenz Probleme nicht zu schämen, durch das Gespräch wird das Vertrauen miteinander noch gestärkt.

Besuch beim Hausarzt

Ein Besuch bei Deinem Hausarzt, der Dir bei Deinem Impotenz Problem helfen kann, wäre eine zweite Möglichkeit. Er kann bei Impotenz genau in einem Gespräch klären, ob es sich bei Deinem Problem um eine psychische oder körperliche Impotenz handelt. Der Hausarzt kann so in mehreren Gesprächen klären, ob durch eine Krankheit oder durch äußerliche Wahrnehmungen die Erektionsprobleme auftreten. Ebenso wird er die Beziehung zwischen Dir und Deiner Partnerin erfahren wollen, welche Probleme es gibt, oder wie Deine Freundin auf die Impotenz Probleme reagiert. Er kann Dir einen genauen Behandlungsablauf aufzeigen oder Dich z.B. bei einem psychischen Problem zu einem Sexologen oder einem Psychologen weiter empfehlen.

Es gibt immer einen Ausweg

Sicherlich gibt es auch die Möglichkeit sexuelle Stimulationen auszuprobieren. Hier gibt es Sexspielzeug oder Filme, die die Erektion steigern können. Nicht zuletzt kann der Hausarzt Dir auch verschiedene Erektionspillen, die die Standhaftigkeit wieder ins Gleichgewicht bringen, verschreiben. Also keine Scham vor Gesprächen mit der Partnerin oder dem Besuch beim Hausarzt.

Ursachen für Impotenz

Viele Männer haben Probleme mit diesem Thema. Impotenz, was genau das ist, wirst du in den folgenden Abschnitten erfahren. Impotenz wird auch „erektile Dysfunktion“ genannt. Bei einer erektilen Dysfunktion wird davon gesprochen, dass der betroffene Mann Probleme hat, einen steifen Penis zu bekommen, beziehungsweise er steif wird, aber nach kurzer Zeit wieder erschlafft, trotz dessen, dass die Lust oft nicht schwindet. Solche Probleme nehmen mit dem Alter allerdings auch zu, was oftmals am gesellschaftlichen Druck liegt, dem wir ausgesetzt sind. Aber auch können psychische Ursachen, Krankheit oder Diabetes ein Problem ein solcher Grund für diese Erektionsstörung sein. Allerding ist die Impotenz in zwei Typen unterteilt. Zum einen die Erektionsstörung, zum anderen aber auch die eine Unfruchtbarkeit sein kann (ein steifes Glied für den Geschlechtsakt ist möglich, allerdings keine Kinderzeugung)

Ursachen für eine mögliche Potenzstörung

Ursachen können durch vielerlei Umstände und Einflüsse entstehen. Bei einer Erektion hat der Körper viele Prozesse zu steuern. Hier spielen verschiedene komplexe Körperreaktionen zusammen. In Anspruch genommen werden die Blutgefäße, das Nervensystem, Hormone und die Muskeln. Jeder Mitspieler kann in dem Fall einer Erektion zum Gegenspieler werden, und an einer Potenzstörung Schuld haben. Unter anderem kann eine Erektionsstörung an Herz – Kreislauf – Erkrankungen liegen. Starke Verkalkung der Gefäße, eine Koronare Herzkrankheit, Bluthochdruck können zu einer erektilen Dysfunktion führen, zum Beispiel durchs Rauchen verursacht. Durch eine Gefäßverkalkung kann der Blutfluss zum Penis verringert werden. Auch kann es sein, dass das Blut schnell aus dem Penis fließt, und somit keine Erektion möglich sein könnte, da die Schwellung negativ beeinflusst wird.

Auch kann Diabetes ein solcher Grund sein. Moleküle des Zuckers lagern sich an den Blutsgefäßen ab. Dadurch kann es unter anderem auch zu einer Blutunterversorgung im Schwellkörper, dem Penis, kommen kann. Eine weitere Ursache könnte auch an Schädigungen des Rückenmarks liegen. Unter anderem können eventuelle Informationen vom Gehirn aus, nicht über das Rückenmark (die Nerven) an den Penis weitergeleitet werden können. Zum Beispiel durch einen Unfall verursachte Querschnittslähmung.
Auch kann beim Prostatakrebs der Schwellkörper durch eine Operation geschädigt werden. Durch das Beschädigen der Nervenstränge kann auch eine Impotenz hervorgerufen werden. Aber auch durch viele andere Dinge können Potenzstörungen entstehen. Zum Beispiel das der Penis Verletzungen erlitt, die ein Anschwellen unmöglich machen, eine Fehlbildung, aber auch viele verschiedene psychische Ursachen, wie Stress, Ängste, Konflikte mit der eigenen Persönlichkeit, Probleme in der Beziehung, aber auch fehlende Erfahrungen und vieles mehr.

was hilft gegen Impotenz

Wenn du an Impotenz leidest und etwas dagegen tun möchtest, besteht die Möglichkeit, natürliche Mittel einzunehmen, die deine Potenz steigern und für längere und stärkere Erektionen und Orgasmen sorgen. Impotenz entsteht oftmals durch ungesunden Ernährung sowie Alkohol und Rauchen. Ein ungesunder Lebensstill ist für deine Potenz überhaupt nicht gut. Aus diesem Grund solltest du einen gesunden Lebensstill führen, der gut für deinen allgemeinen Gesundheitszustand und deine Potenz ist. Ab und zu etwas Alkohol ist jedoch kein Problem für die Potenz, wenn die Tagesdosis bei einem halben Liter Bier oder bei 200 Gram Wein bleibt.

Mittel gegen Impotenz

Wenn du einen gesunden Lebensstill führst und dich gesund ernährst, hilft dies deiner Potenz auf die Sprünge und du bekommst stärkere Erektionen. Darüberhinaus gibt es jedoch bestimmte Mittel, die besonders gut für die Potenz sind. Dies sind Lebensmittel, die viele antioxidative Stoffe besitzen und den Körper von freien Radikalen und Schadstoffen reinigen. Lebensmittel mit starken Antioxidanten reinigen deinen gesamten Körper und befreien auch deinen Pennis von Schad- und Giftstoffen. Dadurch wird der Kanal, durch den die Spermien fließen, gesäubert und du füllst deine Erektion intensiver. Darüberhinaus wird auch die Spermienqualität verbessert, welche ebenfalls zu intensiveren Erektionen und intensiverem Orgasmen führt.

Lebensmittel, die deinen Körper entgiften, sind bestimmte Obst- und Gemüsesorten wie beispielsweise Heidelbeeren, Granatapfel, Aroniabeeren und andere Beerensorten. Bei diesen Obstsorten reicht es aus, wenn du sie einmal in der Woche ist, da sie selbst dann deinen Körper und dessen einzelne Organe entgiften. Es ist natürlich auch möglich, diese Obstsorten mehrmals wöchentlich zu essen. Schwarzer und Grüner Tee entgiften den Körper ebenfalls und führen im Flüssigkeit mit vielen Antioxidantien hinzu, welche dein Körper speichert. Die folge davon ist, dass die Menge und Qualität der Spermien gesteigert wird. Deine Impotenz kann auf diese Weise wirksam bekämpft werden.

Was Gemüse angeht, kannst du Gemüse wie Paprika, grüne Salatsorten, Zwiebeln und Tomaten essen, um etwas gegen Impotenz zu machen. Diese Gemüsesorten enthalten viele wirksame Inhaltsstoffe wie beispielsweise Zeaxanthin, welche den Körper entgiften und Schäden und Verletzungen reparieren. Sie geben dem Körper und dem Penis neue Kraft. Kartoffeln und Hülsenfrüchte sind ebenfalls sehr gesund und verbessern deine Orgasmen ebenfalls. Du solltest diese Gemüsesorten jedoch mehrmals in der Woche essen und darüber hinaus auch auf deinen Fleischkonsum achten. Wenig Fleisch ist für die Gesundheit vorteilhafter als viel Fleisch. Geflügel und Fisch haben mehr positive Effekte auf deine Gesundheit als negative Effekte. Rote Fleischsorten sind nicht ganz so gesund und sollten, wenn du darauf verzichten kannst, nicht täglich verzerrt werden. Lebensmittel mit Kalzium und Eiweiß wie etwa Eier und Hülsenfrüchte geben deinem Körper Kraft und haben auch einen positiven Einfluss auf deine Potenz. Wenn natürliche Mittel nicht gegen deine Impotenz helfen, kannst du auch medizinische Mittel in Erwägung ziehen. Beachte jedoch, dass natürliche Mittel sehr häufig einen positiven Effekt auf die Potenz eines Mannes haben.

Was führt zu Impotenz?

Von Impotenz spricht man, wenn man Probleme mit einer Erektion hat. Dies bedeutet nicht nur, dass man an Impotenz leidet wenn man keine Erektion erzielen kann, sondern auch wenn man diese nicht für einen vollbefriedigenden Geschlechtsakt aufrecht erhalten kann. Studien haben gezeigt, dass Impotenz und Potenzprobleme rund jeden fünften Mann betreffen.

Doch was führt zu Potenzproblemen?

Impotenz ist multifaktoriell. Dies bedeutet, dass es mehrere Ursachen haben kann. Es gibt Ursachen die sind bereits bekannt, jedoch gibt es auch viele Mythen rund um Potenzprobleme. Die Ursachen werden grob in körperliche und psychische unterteilt.

Körperliche Ursachen

Hat der Mann eine morgendliche Erektion oder kann er eine Erektion für eine Masturbation aufrechterhalten, kann man davon ausgehen, dass es keine körperliche Ursachen hat. Körperliche Ursachen für eine Impotenz könnten zum Beispiel Verletzungen am Schwellkörper des Penis sein. Es kann aber auch aufgrund einer Nervenverletzung liegen, die die Information vom Gehirn zum Penis somit verhindern.

Übergewicht

Auch Übergewicht oder Fettleibigkeit kann dafür sorgen, dass eine Erektion völlig oder teilweise ausbleibt. Ebenso kann es somit eine Verkalkung wichtiger Blutgefäße in den Geschlechtsorganen mit sich ziehen. Bei Übergewicht sinkt ebenso der Testosteronspiegel und verhindert somit eine Erektion.

Weitere wichtige Ursachen für Potenzprobleme sind

  • Diabetes
  • Bluthochdruck
  • Erkrankungen der Prostata
  • Nervenleiden
  • Ateriosklerose
  • Herzleiden
  • Störungen des Fett- und Hormonstoffwechsels
  • Ungesunde Ernährung

Psychische Ursachen

Bei den psychischen Ursachen spielt vor allem Stress eine wichtige Rolle. Egal ob Stress in der Arbeit, Stress in der Ehe, Stress mit Freunden. Stress kann in jeglicher Form zu vorübergehender beziehungsweise sogar zu einer dauerhaften Impotenz. Typische Stressfaktoren wären zum Beispiel:

  • Leistungsdruck
  • Beziehungsstress
  • Soziale Ausgrenzung
  • Müdigkeit
  • Depressionen

Sollte Stress der Grund für eine Impotenz sein, sollte man diesem Problem entgegenwirken. Kann man die Stressursachen beseitigen, kann auch wieder ein gesundes und befriedigendes Sexualleben stattfinden.

Führen Medikamente zu Impotenz?

Bestimmte Medikamente wie zum Beispiel Betablocker können eben so zu Potenzproblemen führen. Betablocker sind Medikamente, die für die Blutdrucksenkung eingesetzt werden. Neben der Senkung des Blutdrucks sorgen diese Medikamente vor allem für Müdigkeit, einen verlangsamten Puls und die Senkung des Testosteronspiegels, welcher wichtig ist für das sexuelle Verlangen.

Wann spricht man von Impotenz?

Ein besonders wichtiges Thema für einen Mann sind Erektionsprobleme. Sie machen ihm besonders zu schaffen.

Impotenz, ein Wort, das nicht jeder gerne in den Mund nimmt. Gerade hier ist es wichtig, dass Du, sollten diese Störungen einmal auftreten, Vertrauen zu Deiner Partnerin hast. Das Wort Impotenz sagt aus, dass es beim Geschlechtsverkehr oder auch schon vorher Probleme mit der Steifigkeit Deines Penis gibt. Der Geschlechtsakt kann entweder überhaupt nicht oder nicht bis zum Ende ausgeübt werden, der Penis erschlafft während der sexuellen Bereitschaft mit Deiner Partnerin. Leider kommt dies nicht selten vor und stellt auch in vielen Fällen durch die Erektionsstörung die Partnerschaft in Frage.

Verschiedene äußerliche und innerliche Einflüsse können die Erektionsprobleme hervorrufen. Sei es durch stressbedingte Umstände oder durch Ängste, die diese psychischen Umstände hervorrufen. Aber auch Depressionen oder physische Erkrankungen wie Diabetes, Hormonstörungen oder Durchblutungsstörungen können die Impotenz noch steigern. Nicht zuletzt sei auch hier von der Unterfunktion des Schwellkörpergewebes auszugehen.

In vielen Fällen treffen beide psychische und physische Beeinträchtigungen zusammen, die das Sexualleben durch Impotenz erheblich in Frage stellen. Gerade hier kannst Du etwas tun, sprich mit Deiner Lebensgefährtin, Deiner Freundin oder Deiner Partnerin.

Impotenz: Was die Partnerin tun kann

Wenn der Mann unter Impotenz leidet, ist oft auch die Partnerin betroffen. Nicht nur weil es nicht mehr zu einem sexuellen Austausch kommt, sondern auch weil die Frau häufig von Schuldgefühlen geplagt wird und sich eventuell sogar selbst Vorwürfe macht: Findet mich mein Partner nicht mehr attraktiv? Mache ich vielleicht sogar etwas falsch?

Experten verneinen dies. Wenn der Mann unter Impotenz leidet und keine Lust mehr spürt, liegt das nicht an der Partnerin. Oft wird der Druck, der häufig in Verbindung mit seiner Impotenz empfunden wird, durch die Erwartungen seiner Partnerin sogar noch verstärkt. Um eine dauerhafte Lösung zu finden, hilft es vor allem miteinander zu reden, sich gegenseitig keine Vorwürfe zu machen und seinen Partner zu nichts zu drängen. Eine bessere Vorgehensweise ist es, gemeinsam nach einer Lösung für die Situation zu suchen. Sobald es zu einer Entspannung kommt, kehrt in vielen Fällen auch die Lust wieder zurück.

Lösungsmöglichkeiten

Natürlich gibt es kein Patentrezept, um eine Lösung für eine sexuell befriedigende und erfüllte Partnerschaft zu finden. Ein erster wichtiger Ansatz, ist dabei das Gespräch. Lasse Tabus in Deiner Partnerschaft erst gar nicht entstehen, reden am Besten über alles was Dir auf der Seele brennt. Ein Paar, das offen über seine Erwartungen, Wünsche Ängste und Bedürfnisse reden kann, findet auf diesem Weg oft auch eine Lösung. Männern sollte deshalb klar sein, dass sie eventuell ihre Beziehung aufs Spiel setzen, wenn sie Gespräche vermeiden und dabei Tabus entstehen lassen. Hier findest Du einige Anregungen für ein klärendes Gespräch über eventuelle sexuelle Probleme und Impotenz.

Vorbereitung auf das Gespräch

Eine wichtige Voraussetzung für ein gelungenes Gespräch sind Klarheit, Offenheit und Sachkenntnis über Ihre persönlichen Wünsche und Bedürfnisse. Hier findest Du einige Tipps zur Vorbereitung:

  • Informiere Dich im Voraus intensiv über Ursachen und mögliche Behandlungen von Impotenz. Oft haben Männer mit Erektions Störungen auch kein sexuelles Bedürfnis. Dies kann aus unbewussten Selbstschutz vor der Erniedrigung entstehen.
  • Sei Dir auch darüber im Klaren, dass ein Mann auch ohne eine Erektion einen Orgasmus haben kann. Oft gehören für einen gesunden Mann Erektion, Ejakulation und Orgasmus zusammen. In der Realität sind diese drei aber voneinander völlig unabhängig.

Die folgende Frage solltest Du für dich selbst beantworten: Ist der Geschlechtsverkehr für Dich und deinen Partner in einer Beziehung unverzichtbar, oder gibt es vielleicht andere Wege, auf denen Du und Dein Partner Sexualität intensiv erleben können?

Nicht das Ende einer Beziehung

Es gibt viele Möglichkeiten durch ein Erektionsproblem die jahrelange Beziehung nicht auf Spiel zu setzen. Gerade Potenzmittel können helfen Erektionsprobleme zu vermindern und wieder zu einem normalen Sexualleben zurückzukehren. Impotenz ist nicht das Ende einer Beziehung.

Impotenz durch Rauchen

Das Rauchen allgemein nicht gesund ist weiß jedes Kind. Bei Männern kann es neben anderen gesundheitlichen Folgen auch dazu führen, dass diese impotent werden. Raucher haben ein 30 bis 60 Prozent erhöhtes Risiko an Impotenz zu leiden, je nach Menge der am Tag gerauchten Zigaretten. Mach Dir also bewusst, dass jede Zigarette, die Du sparst, dabei helfen, kann Erektionsprobleme zu verringern.

Wieso kann Rauchen Impotenz begünstigen

Wenn Du rauchst, schadest Du Deiner Erektionsfähigkeit auf drei verschiedenen Wegen. Zum Ersten kann rauchen Bluthochdruck begünstigen. Diese negative Nebenwirkung von Zigaretten allein kann dazu führen, dass Du impotent wirst.

Der Bluthochdruck ist jedoch keinesfalls das einzige Risiko, das von Nikotin bezüglich potenzieller Impotenz ausgeht. Durch rauchen können Deine Arterien verkalken. Dies wiederum führt dazu, dass kein Blut in den Penis gelangen kann. Damit aber eine Erektion geschehen kann, muss Blut in den Penis transportiert werden. Da die Blutgefäße im Penis besonders dünn und empfindlich sind, kommt es gerade in dieser Körperregion oft zu Blutverstopfung und in der Folge zu Impotenz, da der Penis nicht erigieren kann ohne die Blutzufuhr. Zuletzt kann auch ein Mangel an dem männlichen Sexualhormon Testosteron an einer nicht vorhandenen Erektion schuld sein. Die Bildung dieses Hormons wird durch Tabak gehemmt.

Es ist nie zu spät aufzuhören

Nun führt Rauchen nicht zwangsläufig zur Impotenz und vielleicht denkst Du, dass Du früher ja auch geraucht hast aber nie irgendwelche Probleme beim Liebesspiel hattest. Dies ist natürlich richtig, nicht jeder Raucher ist impotent, aber Du solltest Dir keine Illusionen machen, jede Zigaretten kann Deiner Erektionsfähigkeit schaden. Des Weiteren steigt das Risiko im Laufe der Zeit. Rauchende Männer, die die 40 überschritten haben, haben häufiger mit Erektionsproblemen zu kämpfen. Dies liegt jedoch nicht nur am steigenden Alter, sondern auch daran, dass die Folgen von Zigarettenkonsum meist erst in späteren Lebensjahren auftreten. Generell gilt je länger und je mehr Du rauchst, desto höher ist das Risiko einer erektilen Dysfunktion. Wer noch jung ist und noch keine oder nur gelegentliche Erektionsprobleme hatte, kann durch den Verzicht auf Zigaretten, in Verbindung mit einem generellen gesunden Lebensstil, einer Impotenz vorbeugen. Falls Deine Erektionsfähigkeit schon stark beeinträchtigt ist, sollte es dennoch nicht als Ausrede genommen werden um sich weiter dem Nikotin hinzugegeben. Bereits nach einem Jahr kann die durch Rauchen ausgelöste Impotenz egalisiert sein.

Impotenz durch Medikamente

Impotenz, auch „Erektile Dysfunktion“ ED genannt, wird nicht selten durch bestimmte Medikamente verursacht. Dabei sollte aber der Blick auf die Wirkstoffgruppen, die in mehreren Medikamenten enthalten sein können, nicht vernachlässigt werden.

Zum Teil konnte sogar beobachtet werden, dass die gleichen Medikamente auch bei Frauen sexuelle Funktionsstörungen wie zum Beispiel:

  • Störung des sexuellen Verlangens
  • Erregungs- und Orgasmusstörungen
  • Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs

auslösen können.

Der Verlauf der erektilen Dysfunktion (Impotenz)

Dieser Zustand baut sich langsam und zunächst unbemerkt auf. Die Gedanken: Ich habe einfach einen schlechten Tag, hatte wohl zuviel Stress, in unserer Beziehung scheint etwas nicht zu stimmen werden von fast allen Betroffenen geäußert. In Folge kommt es zu Selbstzweifeln und Unzufriedenheit mit sich selber und nicht selten auch zu Problemen in der Beziehung. Das kann Dich auf die Dauer zusätzlich psychisch krank machen. Und trotzdem schieben viele das wichtige Gespräch mit Ihrem Arzt immer wieder beiseite. Eine Studie über die Häufigkeit von Impotenz liegt noch nicht vor.

Welche Wirkstoffgruppen können Impotenz verursachen

  • Wirkstoffgruppen gegen Bluthochdruck und Herzerkrankungen. Hier sind es besonders die Beta-Rezeptorenblocker, Clonidin und die Calcium-Antagonisten.
  • Bei harntreibenden bzw. entwässernden Medikamenten (Diuretika)sind Amilorid und Spironolacton bekannt für die Auslösung von Impotenz.
  • Bei den Präparaten gegen gegen Gicht ist es die Wirkstoffgruppe Benzbromaron.
  • Bei den Antidepressiva sind die selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) verantwortlich. Dies gilt auch für die trizyklische Antidepressiva.
  • Die Cholesterinsenker, auch Lipidsenker genannt, gehören auch in die Gruppe der Impotenzauslöser.
  • Bei Medikamenten gegen Krebserkrankungen sind es vor allem die Wirkstoffgruppen Revlimid sowie Metrhotrexat, die mit dem Zustand fehlender Potenz in Verbindung zu bringen sind. Bezogen auf Antidiabetika Vorsicht bei Pioglitazon & Metformin. Sie sind nicht gerade potenzsteigernd.
  • Bei Prostataleiden wird durch Finasterid und Dutasterid der Zustand fehlender Potenz verursacht.
  • Antiepileptika wie Gabapentin und Lorazepam führen zu Impotenz.
  • Schlafmittel, Beruhigungsmittel und Schmerzmittel mit den Wirkstoffen Sympatikomimetika sowie Psychoanaleptika und Anxiolytica sind mit fehlender Potenz in Verbindung zu bringen.

Was kannst Du tun?

Bei allen hier aufgeführten Krankheitsbildern bzw. Symptomatiken gibt es Medikamente, die vom Wirkstoff bzw. ausgehend von der Wirkstoffgruppe nicht zu Impotenz führen.

Lt. der Aussage von Lenk von der Charité kann jedem geholfen werden. Helfen kann meist schon zu einem anderen Medikament zu wechseln. Auch ein Drei-Stufen-Plan verspricht Abhilfe. Zuerst werden Hormone verschrieben oder PDE-5-Hemmer wie zum Beispiel Viagra. Direkt vor dem Sex können Dir SKAT-Spritzen wieder zum Spaß im Bett verhelfen. Im Extremfall kann eine Penisprothese eingesetzt werden.

Impotenz durch Diabetes

Es gibt viele Einflüsse die bestimmen ob Du Dein Sexualleben genießen kannst. Dabei spielt oft nicht nur die Psyche eine große Rolle, denn auch Deine Geschlechtsorgane müssen gesund sein. Es ist wichtig das Deine Nerven und Blutgefäße intakt sind um beim Sex Befriedigung zu verspüren.

Wie Diabetes Deine Sexualität beeinträchtigt

Diabetes vom Typ 1 oder Typ 2 ist eine chronische Erkrankung, es ist möglich das Du dadurch körperlich oder psychisch beeinträchtigt wirst und das dem Glück im Bett im Wege steht. Deine Lustempfindung und Deine Erektionsfähigkeit wird durch die Folgeschäden an Nerven und Gefäßen gestört. Das kann bis zur Impotenz führen. Dein Diabetes Alltag ist verbunden mit Einschränkungen und besonderen Anforderungen, das strapaziert die Psyche worunter letztendlich auch deine Potenz leidet.

Impotenz kann ein Anzeichen für Diabetische Folgeschäden sein

Diabetes ist eine chronische Erkrankung und sie wird Dich als Betroffenen nicht nur körperlich, sondern auch psychisch belasten. Die Beeinträchtigungen reichen von Ängsten, Stress und familiären Konflikten bis hin zur Depression. Allein das Wissen, das eine Erektionsstörung und Diabetes zusammenhängt kann dazu führen das es im Bett nicht mehr klappt, obwohl aus körperlicher Sicht alles in Ordnung wäre. Eine der häufigsten Ursachen für Impotenz ist Diabetes. In diesem Zusammenhang machen die meisten Urologen bei Potenzstörungen einen Blutzuckertest. Dadurch ist es möglich das man bei Dir eine bis jetzt noch nicht erkannte Diabetes diagnostiziert. Solltest Du also an einer Potenzstörung leiden, solltest du dieser unbedingt genauer nachgehen, denn sie beeinträchtigt nicht nur Deine körperliche und psychische Gesundheit, sondern kann auch Aufgrund von Nerven und Gefäßschäden infolge einer Diabetes sein.

Ejaklatonsstörungen

Auch Probleme beim Samenerguss sind nicht selten wenn Du an Diabetes leidest. Es ist möglich das Deine Ejakulation vorzeitig, verzögert oder garnicht eintritt. Bei einer „retrograde Ejakulation“ ist es für Dich nicht möglich auf natürliche Weise ein Kind zu zeugen, denn dein Sperma wird nicht nach außen, sondern in die Harnblase entleert.

Das sexuelle Empfinden wird beeinträchtigt

Die Intensität, das Verlangen und sexuelle Empfindungen können nachlassen. Das bedeutet für Dich und Deine Partnerin oft ebenso eine Belastung für die Beziehung wie körperliche Handycaps. Denn oft wird es von der Partnerin falsch interpretiert wenn es im Bett nicht mehr klappt. Häufig wird die Impotenz mit sexuellem Desinteresse verwechselt und das aus der Partnerschaft einfach die Luft raus ist.

Bildmaterial: Depressed man lying in his bed and feeling bad © Paolese | Fotolia

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