Leider wurde und wird das Thema Erektionsstörungen in der Gesellschaft tabuisiert. Sicher findet es kein Mann schön, darüber zu sprechen, dass er ein Stück seiner Männlichkeit verloren hat. Demnach gibt es auch eine große Dunkelziffer von Männern, die unter der erektilen Dysfunktion leiden.
Was ist eine Erektile Dysfunktion?
Eine der Hauptursachen, wieso Männer von einer gestörten Sexualität beeinträchtigt werden ist die erektile Dysfunktion. Sie wird umgangssprachlich auch als Erektionsstörung bezeichnet und kann viele Gründe haben. Unter einer erektilen Dysfunktion leidest Du, wenn Dein Penis nicht mehr steif wird, aber auch schon, wenn er nicht lange genug steif bleibt. Dein sexuelles Verlangen, auch Libido genannt, ist dabei wahrscheinlich nicht gestört. Mit der Zeit, wenn die Erektion gar nicht mehr zustande kommt, wird aber auch das Verlangen darunter leiden. Die Ursachen dafür sind unterschiedlich – eine Erektionsstörung sollte aber in jedem Fall ernst genommen werden.
Nicht verwechseln: Impotenz und Sterilität
Du hast sicher schon oft gehört, dass Männern hinterhergesagt wird, sie seien impotent. Dies bedeutet im medizinischen Begriff, dass der Mann nicht imstande ist, Sex zu haben. Das kommt von einer Erektionsstörung. Impotent sein, bedeutet aber auch, dass es ohne Medikamente gar nicht mehr möglich ist, eine Erektion zu bekommen. Wichtig zu wissen ist, dass erektile Dysfunktionen nicht gleich eine Impotenz vorhersagen. Sterilität ist dagegen die Unfähigkeit des Mannes, Kinder zu zeugen, umgangssprachlich ist er dann zeugungsunfähig. Eine Erektion kann er aber dennoch haben.
Wann spricht man von einer erektilen Dysfunktion?
Wenn Du es gewohnt warst, jede Nacht oder jeden Morgen mit einer Erektion aufzuwachen und sie plötzlich mal ausbleibt, ist das noch kein Grund zur Sorge. Dann, wenn Du Sex haben möchtest und Dein Penis plötzlich erschlafft, auch noch nicht. Das kann alles vorkommen und ist meist verbunden mit psychischen Problemen, wie Stress, Streit oder Sorgen. Ärzte diagnostizieren eine Erektionsstörung dann, wenn Männer in einem Zeitraum von etwa einem halben Jahr bei über siebzig Prozent der Versuche daran scheitern, eine Erektion zu haben. Das kann an Störungen des Hormonhaushalts, des Nervensystems, der Muskulatur oder an den Blutgefäßen liegen. Oft sind auch koronare Herzerkrankungen oder Diabetes ein Auslöser von erektiler Dysfunktion.
Wie viele Männer leiden darunter?
Leider wurde und wird das Thema Erektionsstörungen in der Gesellschaft tabuisiert. Sicher findet es kein Mann schön, darüber zu sprechen, dass er ein Stück seiner Männlichkeit verloren hat. Demnach gibt es auch eine große Dunkelziffer von Männern, die unter der erektilen Dysfunktion leiden. Man kann aber in etwa sagen, dass bei der Hälfte der Männer über dem vierzigsten Lebensjahr Erektionsstörungen eintreten, zumindest zeitweise. Mit weiter steigendem Alter nimmt die Chance zu, an einer erektilen Dysfunktion zu leiden. In Deutschland waren es bei den Männern bis zum vierzigsten Lebensalter gerade mal einer von einhundert Männern, bei jenen über sechzig schon mehr als dreißig Prozent.
Was bedeutet Erektile Dysfunktion
Die erektile Dysfunktion beschreibt das Unvermögen des Mannes, eine Erektion zu bekommen oder zu halten. Wenn dies in zwei von drei Fällen so ist, spricht man von der erektilen Dysfunktion. Generell tritt diese Störung bei älteren Menschen deutlich häufiger auf als bein jüngeren Männern. So sind ca 30 Prozent der Männer im Alter zwischen 60 und 69 von der erektilen Dysfunktion betroffen, während in der Altersgruppe der 40-49 jährigen nur 10 Prozent unter dieser speziellen Potenzstörung leiden.
Übrigens: Der Begriff Impotenz wurde früher häufig synonym für die erektile Dysfunktion genutzt, auch Erektionsstörungen sind eine geläufige Bezeichnung. Auf diese Begriffe wird bei diesem speziellen Krankheitsbild heute allerdings verzichtet, da diese die Kernproblematik zu ungenau beschreiben.
Welche Ursachen kann diese Störung haben?
Man unterscheidet bei der erektilen Dysfunktion körperliche und psychische Ursachen. Hauptsächlich sind jedoch körperlich Ursachen Auslöser für die Dysfunktion, psychische Ursachen hingegen sind meist bei jungen Männern zu finden. Generell sollte das Problem der erektilen Dysfunktion aus Scham oder Bequemlichkeit nicht vernachlässigt werden. Dank modernen Therapien lässt sich diese Art der Potenzstörung heute gut bis sehr gut behandeln.
Die Behandlung
Bevor die erfolgreiche Behandlung der Dysfunktion erfolgen kann, wird die genaue Ursache ermittelt. Unter anderem werden besonders häufig Medikamente zur Behandlung verschrieben, hier kommen die sogenannten Phosphodiesterase-5-Hemmer zum Einsatz. Auch eine Hormontherapie kann, je nach Auslöser der Störung, in Frage kommen. Hier kann beispielsweise eine Testosteron-Ersattherapie verwendet werden, falls der Testosteronspiegel beim Patienten zu niedrig ist.
Erektile Dysfunktion als Warnsignal für weitere Erkrankungen
Allerdings solltest Du wissen, dass diese Art der Potenzstörung auch ein erstes Warnsignal auf eine drohende Erkrankung sein kann. Hierzu zählen beispielsweise der Hirn- und auch Herzinfarkt. Der Grund ist ganz einfach: Auslöser für die Potenzstörung kann Arteriosklerose, also eine Verkalkung der Blutgefäße sein. Durch die hierdurch mangelhafte Blutversorgung ist eine Erektion nicht mehr möglich. Und sind die Blutgefäße des Penis von arteriosklerotischen Veränderungen betroffen, könnte das selbe für Blutgefäße, die Hirn und Herz versorgen, gelten.
Wann spricht man von Erektiler Dysfunktion?
Um zu wissen, wann man von einer Erektilen Dysfunktion spricht, musst Du Dich auch ein wenig mit der Physiologie des Mannes auskennen. Um eine Erektion zu bekommen, müssen einige Dinge ineinandergreifen. Gesunde Blutgefäße, ein intaktes Nervensystem und ein gesunder Penis sind die Voraussetzung für eine Erektion. Eine gesunde und ungestörte Psyche ist aber ebenso wichtig bei der Entstehung einer Erektion. Bist Du Dir sicher, dass all diese Faktoren bei Dir zutreffen und Du vollkommen gesund und vital bist?
Unterschiedliche Symptome bei einer Erektilen Dysfunktion
Nicht nur, dass die Erektion nicht mehr zustande kommt, sonder auch das wie und warum sind wichtig, um klären zu können, ob es sich wirkich um eine Erektile Dysfunktion, die umgangssprachlich auch Erektionstörung genannt wird, handelt. Ersteinmal hängt die Erkrankung stark vom Alter des Mannes ab. Dass Erektionsstörungen eine ernstzunehmende Erkrankung und nicht nur einmalig sind, wird umso wahrscheinlicher, je älter der Mann ist. Ab einem Alter von 40 Jahren steigt die Wahrscheinlichkeit sehr an, an einer Erektilen Dysfunktion zu leiden. Zudem müssen eines oder mehrere der folgenden Symptome über einen Zeitraum von mindestens einem halben Jahr bestehen:
- der Penis erschlafft während des Geschlechtsverkehrs viel zu früh, ohne Orgasmus
- der Penis wird steif, aber es reicht nicht für den Geschlechtsverkehr
- der Penis wird gar nicht mehr steif
Wenn eines oder mehrere Symptome bei mehr als zwei Dritteln der Versuche, eine Erektion zu bekommen oder Geschlechtsverkehr zu haben, auftauchen, dann spricht die Medizin von einer Erektilen Dysfunktion.
Keine voreiligen Diagnosen
Die Definiton der Erektilen Dysfunktion sieht vor, dass die Symptome immer oder fast immer auftreten. Wenn jedoch nur vereinzelt oder sehr kurzfristig diese Probleme aufreten, kann man noch keine Erektionsstörung im Sinne einer Erkrankung diagnostizieren. Wenn Du also nur mal überarbeitet warst und es nicht geklappt hat, musst Du dir keine Sorgen machen.
Ab wann bekommen Männer erektile Dysfunktion?
Von erektiler Dysfunktion spricht die Medizin, wenn der Mann keine Erektion mehr bekommen kann oder die Erektion nicht ausreichend ist, um den Geschlechtsakt durchzuführen. Der Penis wird nicht mehr ausreichend hart oder bleibt es nicht lange genug. Allerdings ist nicht jede ausbleibende Erektion gleich eine krankhafte erektile Dysfunktion. Man spricht erst dann davon, wenn das Problem über einen längeren Zeitraum und immer wieder auftritt.
Wer kann unter erektiler Dysfunktion leiden?
Grundsätzlich kann sie jeden Mann treffen, allerdings tritt sie mit zunehmenden Lebensalter immer häufiger auf. Nach vorsichtigen Schätzungen leidet etwa einer von 200 Männern unter 40 Jahren an der Erkrankung. Bei den 40 bis 50 jährigen Männern ist etwa jeder Zehnte betroffen und bei den über 50 jährigen Männern jeder Dritte. Allerdings sind diese Zahlen nicht exakt und es dürfte eine relativ große Dunkelziffer geben. Schließlich handelt es sich um ein sehr intimes Leiden und nicht jeder Mann wird zugeben, wenn er nicht mehr „seinen Mann stehen kann“.
Welche Ursachen hat die erektile Dysfunktion?
Sie kann psychische oder psychische Ursachen haben. Bei jüngeren Männern sind es häufiger psychische Gründe wie Versagensangst, übersteigerte Erwartungen, Partnerschaftsprobleme und fehlende Kommunikation aber auch beruflicher Stress oder ein übersteigertes körperliches Auspowern. Auch traumatische sexuelle Erlebnisse oder noch nicht klare sexuelle Orientierung können eine erektile Dysfunktion begünstigen. Ältere Männer dagegen haben im Durchschnitt eher körperliche Probleme wie zum Beispiel Durchblutungsstörungen, Herz-und Kreislauferkrankungen, Diabetes, Prostataentzündung, Nierenleiden oder starkes Übergewicht. Aber auch bestimmte Medikamente, Alkohol, Nikotin oder Drogen lösen unter Umständen die erektile Dysfunktion aus. Neben den genannten Ursachen kommt außerdem noch ein sinkender Spiegel des männlichen Geschlechtshormons Testesteron als Auslöser infrage.
Wie lässt sich die erektile Dysfunktion behandeln?
Die Behandlung richtet sich natürlich nach der Ursache. Es gibt heute sehr viele Möglichkeiten, die Erektionsstörungen zu behandeln. Gesprächstherapien, autogenes Training, Umstellung der Lebensgewohnheiten und der Ernährung, spezielle Medikamente oder die Veränderung der Medikamentierung, Hormongaben aber auch auch technische Hilfsmittel können in vielen Fällen helfen. Und sollten alle Bemühungen nichts bringen oder der Aufwand oder die Nebenwirkungen den zu erreichenden Nutzen überwiegen, dann kann man immer noch auf andere Spielarten der Sexualität ausweichen, die trotz der bestehenden Störung möglich sind.
Ursachen für eine erektile Dysfunktion
Die Gründe für eine erektile Dysfunktion liegen bei Männern ab dem 50. Lebensjahr meistens in der körperlichen Verfassung der Betroffenen. Einerseits kann es am Blutmangel im Penis liegen, weil eine Arteriosklerose/Verkalkung der Arterien besteht. Andererseits ebbt der Blutfluss innerhalb der Venen zu schnell ab, sodass die Blutmenge innerhalb der Penis-Schwellkörper grundsätzlich nicht ausreicht, um eine stabile Erektion zu gewährleisten.
Durchblutungsstörungen als hauptsächliche Ursache
Durchblutungsstörungen werden durch sehr unterschiedliche Erkrankungen gefördert und können bei Dir für eine erektile Dysfunktion sorgen. Zu den Risikofaktoren gehören zum Beispiel ein Diabetes mellitus, Fettstoffwechsel-Störungen sowie Bluthochdruck. Des Weiteren spielt Dein Lebensstil eine entscheidende Rolle. Bewegungsmangel/Übergewicht, exzessives Rauchen sowie eine ungesunde/einseitige Ernährung beeinflussen Deine Blutgefäße negativ, wodurch wiederum die Entstehung von Potenzproblemen begünstigt wird.
Im Gegensatz dazu kann Dir eine gesunde und achtsame Lebensweise helfen, eine erektile Dysfunktion zu vermeiden. In vielen Fällen konnte bewiesen werden, dass selbst regelmäßiger gemäßigter Sport und gesunde Ernährung (Verzicht auf verarbeitete Produkte und Fast Food) eine bestehende Erektions-Störung deutlich verringern kann.
Wird eine erektile Dysfunktion beobachtet, kann sie ein erstes ernst zunehmendes Zeichen einer Erkrankung der Gefäße und somit eine Warnung sein, dass eventuell die Gefahr eines Schlaganfalls/Herzinfarkts besteht. Wird die Verkalkung der Blutgefäße (Arteriosklerose) im Frühstadium erkannt/behandelt, können weitere Folgen durchaus vermieden werden.
Testosteron-Mangel zeigt großen Einfluss
Der Anteil des männlichen Hormons Testosteron im Körper ist ein weiterer wichtiger Aspekt für eine erektile Dysfunktion. Jüngste Forschungsergebnisse zeigen, dass Dein Liebesleben von diesem Geschlechtshormon deutlicher beeinflusst wird, als es bisher von der Wissenschaft vermutet wurde. Liegt der Hormonspiegel auf einem ausreichend hohen Niveau, ist die Gefahr einer Erektions-Störung wesentlich geringer. Etwa ab dem 50. Lebensjahr verringert sich bei Männern jedoch der Testosteron-Anteil im Blut, sodass durch den Mangel (Hypogonadismus) Impotenz auftreten kann.
Medikamente und ihre Nebenwirkungen
Diverse Medikamente wie zum Beispiel Betablocker (hoher Blutdruck), Arzneimittel gegen Depressionen, Lipidsenker (gestörte Blutfettwerte) oder entwässernde Medikamente können durch ihre Nebenwirkungen für eine erektile Dysfunktion verantwortlich sein. Findest Du hierfür auf dem Beipackzettel Hinweise, solltest Du unbedingt ärztlichen Rat suchen. Allerdings sollten verordnete Medikamente nicht ohne Absprache mit einem Arzt gewechselt oder abgesetzt werden!
Psychische Ursachen ernst nehmen
Bei Erektions-Störungen vermischen sich oftmals seelische und körperliche Auslöser. Liegen körperliche Ursachen vor, können sich daraus zusätzlich auch psychische Probleme ergeben. Pure psychische Ursachen für eine erektile Dysfunktion zeigen sich überwiegend bei jüngeren Betroffenen. So können zum Beispiel Stress und Partnerkonflikte, Angsterkrankungen oder Depressionen massiv für Störungen der Erektion verantwortlich sein.
Erektile Dysfunktion durch stress
Ursachen für eine erektile Dysfunktion, sprich Erektionsstörungen, können sowohl psychische als auch organische Faktoren sein. Es gibt ausserdem Wechselbeziehungen, wie auch eine Kombination aus beidem. Man kann die erektile Dysfunktion jedoch auch nach ihren Verläufen unterscheiden. Die primäre Erektionsstörung besteht meist seit der Pubertät und ist oft chronisch. Die sekundäre, d.h. die erworbene erektile Dysfunktion tritt meist erst nach dem vierzigsten Lebensjahr auf und kann auch wieder verschwinden. Man geht heute davon aus, dass etwa 35 Prozent der Männer unter Erektionsproblemen leiden. Bei jüngeren Männern treten überwiegend psychogene, bei älteren Männern eher organische Ursachen in den Vordergrund.
Was der behandelnde Arzt vom Patienten wissen muss
Zunächst erfolgt jedoch die Erhebung der Krankengeschichte des Patienten. Der Arzt fragt dann nach Erkrankungen, Operationen, Verletzungen. Aber auch nach Symptomen anderer Erkrankungen, nach Medikamenten, ob der Patient Raucher ist, ob er Drogen oder Alkohol konsumiert. Ganz wichtig ist die Sexualanamnese. Hier wird nach Art und Umständen der Erektionsstörung gefragt: Ob sie sich im Urlaub bessert, ob es eine morgentliche Erektion gibt, wann die Erektionsstörungen begonnen haben und ob es eventuell auch Beziehungsstörungen gibt. Nach der auführlichen Anamnese erfolgt dann die gründliche körperliche Untersuchung. Zunächst mit Inspektion und Palpation des Penis. Der Arzt muss einen sogenannten Hypogonadismus ausschließen, d.h. ein vermindertes Hodenvolumen. Es wird auch nach Symptomen einer Schilddrüsenüberfunktion gesucht. Zudem wird auch das kardiovaskuläre System untersucht. Es erfolgt eine Blutdruckmessung, es erfolgen Pulsmessungen an allen messbaren Arterien und eine Auskultation von Herz und Lunge. Der körperlichen Untersuchung schließt sich eine rektale Untersuchung, bzw. eine Untersuchung der Prostata an.
Erektionsprobleme durch psychische Krankheiten und Stress
Gegebenenfalls wird auch noch eine neurologische Untersuchung durchgeführt. Die vor allem immer dann, wenn sich aus der Anamnese Hinweise derartiger Erkrankungen ergeben. Das kann eine Polyneurapathie sein, ein Schlaganfall, die multiple Sklerose oder auch Morbus Parkinson. Die klassischen psychiatrischen Erkrankungen, wie Depressionen, Psychosen und Angststörungen, können eine erektile Dysfunktion zur Folge haben.
Taucht das sexuelle Problem erstmalig in einer Partnerschaft auf, ist es möglicherweise Ausdruck einer gestörten Beziehung. Bestand die erektile Dysfunktion schon vor Beginn der Partnerschaft, wird sie diese nahzu regelhaft beeinträchtigen. Meit kommt es zu einem Teufelskreis aus Versagensangst, Vermeidungsverhalten und Verkrampfung. In der mangelhaften Erektion kann durchus ein versteckter Wunsch liegen. Zum Beispiel das Bedürfnis nach Fürsorge, statt Leistungsdruck, nach Ausruhen, statt Dauerstress. Die Erektion wird durch das parasympathische Nervensystem beeinflusst. Steht ein Mann unter Stress, wirkt sich dieser wie eine Blockade auf das parasympathische Nervensystem aus und verhindert dadurch eine erfolgreiche Erektion.
Erektile Dysfunktion aus Sicht der Frau
Jede Frau wird in ihrem Liebesleben mindestens einmal mit der Situation bekannt gemacht, dass der Mann beim Sex nicht kann. Jeder Mann wird es auch mindestens einmal im Leben mitmachen – mit steigendem Alter immer öfter. Doch was tut man als Frau? Wie geht man damit um? Warst Du schon in der unangenehmen Situation, nicht zu wissen, was nun das Richtige ist? Das muss nicht sein. Denn wenn man seinen Partner gut kennt, sollte es keine peinlichen Momente geben.
Sei Dir bewusst, was bei ihm los ist
Eine Erektile Dysfunktion ist eine ernste Diagnose. Ernst nicht nur deshalb, dass er dauerhaft Probleme hat, beim Sex seinen Mann zu stehen, sondern auch dahingehend, dass die Krankheit oft psychosomatische oder organische Ursachen hat. Wenn Dein Partner schon bei einem Arzt war, hat er sich den ganzen leidlichen Untersuchungen unterzogen und schließlich die Diagnose Erektile Dysfunktion bekommen. Er hat sich dem Arzt geöffnet und muss nun vielleicht Tabletten nehmen oder sich einer Hormontherapie unterziehen. Das alles belastet ihn sicher sehr – er braucht jetzt Deine Unterstützung.
Wie kannst Du ihm als Frau helfen?
Du kannst die Erektile Dysfunktion natürlich nicht heilen. Aber Du kannst efektiv dazu beitragen, dass aus den Aussetzern im Bett keine dauerhafte Schlappe wird. Wenn die Diagnose Erektile Dysfunktion schon gestellt wurde, dann müsst ihr nun beide damit umgehen. Falls sie durch organische Krankheiten ausgelöst wurde, muss Dein Partner sicher Medikamente nehmen. Seht es zusammen als Herausforderung. Die Situation kann sich nämlich verbessern, wenn die Krankheit in den Griff bekommen wird. Geduld zahlt sich hier aus. Probiert es nicht stur immer wieder, das macht Deinen Partner nur zu viele schlechte Gedanken. Wenn die Erektile Dysfunktion wegen einer psychischen Belastung diagnostiziert wurde, dann unterstütze ihn bei der Lösung seiner Gedankenknoten und Probleme. Der Gang zu einem Psychologen wird nicht einfach, aber auch hier zahlt sich Geduld aus. Versuche Deinen Partner zu entlasten und ihm Kraft zu geben. Das Wichtigste ist immer, dass ihr miteinander über alles redet. Dann kann jede Blockade behoben werden und ihr werdet auch mit der Erektilen Dysfunktion noch Spaß im Bett haben können.
Erektile Dysfunktion: Was kann Frau tun?
Plötzlich ist der Liebste nicht mehr wie früher. „Ach Schatz, heute mal nicht…“ – der Satz kommt jetzt von ihm, statt von Dir? Da kann doch etwas nicht richtig sein. Darauf, dass der Mann eine erektile Dysfunktion haben könnte, kommen die wenigsten Frauen sofort. Eher machen sie sich Gedanken um die Beziehung an sich und hegen Selbstzweifel. Wenn Du also denkst, dein Partner fände Dich nicht mehr attraktiv genug, oder hätte eine andere – vergiss es! Probleme mit der Potenz sind eher das Probelem, hinter dem sich Männer gern verstecken und nicht darüber reden wollen.
Das sollte Frau nicht tun
Wichtig ist, dass Du das Verhalten nicht auf Dich beziehst. Wenn Du eifersüchtig oder gekränkt reagierst, dann fühlt er sich schnell missverstanden. Hast Du schon miterlebt, dass er im Bett einen Aussetzer hatte? Dannn reagiere gelassen. Ein- zweimal kann das noch jedem Mann passieren, ehe gleich eine erektile Dysfunktion dahintersteckt. Mache ihm nicht gleich Angst, indem Du ihn zum Arzt drängst, sondern beobachte das Verhalten mit. Du musst auch wissen, dass Erektionsprobleme von Männern nie auf die leichte Schulter genommen werden. Also versuche lieber nicht, einen Scherz daraus zu machen. Das kommt nicht gut an. Die sexy Reizwäsche solltest Du nun auch erst einmal im Schrank lassen. Nach einer Schlappe im Bett, könnte sich Dein Partner dann gedrängt fühlen – und unter Druck kann er vielleicht gar nicht mehr.
Das solltest Du tun
Um ihm zu zeigen, dass er kein Versager ist, musst Du viel Verständnis aufbringen. Zwar nicht gleich im Bett sagen „Das kann doch jedem Mal passieren“, aber du kannst Dich leicht an ihn kuscheln und ihm zeigen, dass er trotzdem geliebt wird. Ihr solltet die Ursachen herausfinden, die hinter einer möglichen erektilen Dysfunktion liegen. Hat er Stress? Kannst Du ihn dabei vielleicht etwas entlasten? Dann tu das. Oft helfen auch Kleinigkeiten. Verwöhne ihn mit einem liebevollen Abendessen, lass ihm eine entspannende Badewanne ein oder massiere ihn zärtlich. Vielleicht kannst Du ihn so aus der Reserve locken und die Lust steigt in ihm auf. Wenn die Erektionsprobleme länger anhalten, ist es wichig, dass Du ihn dabei bestärkst, doch einen Arzt aufzusuchen, da dann eine erektile Dysfunktion vorliegen könnte. Er muss sich nicht schämen, mit einem Arzt darüber zu reden, mach ihm das auf jeden Fall klar.
Erektile Dysfunktion: Was hilft
Wenn Du Erektionsstörungen feststellst, ist es einfacher gesagt, als getan, ruhig zu bleiben. Doch, das solltest Du. Es gibt nämlich allerlei Tipps und Tricks, wie Du sie wieder loswirst. Ein Besuch beim Arzt wird aber unumgänglich sein. Hinter jeder erektilen Dysfunktion, wie die Erektionsstörung bei Medizinern genannt wird, kann auch eine ernstzunehmende Krankheit stecken. Je kürzer Du schweigst, desto eher kann Dir geholfen werden. Der Arzt wird Dich ganz genau untersuchen, indem er ein Blutbild erstellt. Dann erfolgt eine umfassende Beratung, welches Hilfsmittel für Dich am besten ist.
Die gesündeste Variante der Hilfe
Eine erektile Dysfunktion muss nicht zwingend mit Therapien oder Medikamenten behandelt werden. Ein erster Schritt zu einer besseren Potenz ist es, dein Leben gesund zu machen. Wie bei so vielen Leiden des Menschen, ist es immer am wichtigsten, seine Lebensweise zu ändern. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung, viel Bewegung und wenig Stress sind die Hauptboten dieser neuen Lebensweise, die Du anstreben solltest, um die erektile Dysfunktion zu bekämpfen. Das ist so wichtig, da viele Erkrankungen, die für Erektionsstörungen verantwortlich sind, durch eine ungesunde Lebensweise begünstigt werden. Manchen Patienten hilft sogar schon diese Umstellung auf viel Schlaf, weniger fettiges Essen, regelmäßige Bewegung und weniger Stress, um die Erektionsstörungen loszuwerden.
Bei einem Testosteronmangel
Zu wenig von dem Hormon, das für die Männlichkeit verantwortlich ist und schon möchte der Penis nicht mehr steif werden. Ein Mangel an Testosteron kann entweder die Hauptursache der erektilen Dysfunktion sein, oder diese zusätzlich verstärken. Wird ein Mangel festgestellt, dann kann das Hormon über Pflaster, Spritzen oder spezielle Gele wieder Deinem Körper zugeführt werden. Solch eine Therapie kann der Schlüssel zur Lösung des Problems sein.
Tabletten zur Steigerung der Erektionsfähigkeit
Das bekannteste Mittel, um erektile Dysfunktionen entgegenzuwirken sind die kleinen blauen Potenzpillen. Diese sind verschreibungspflichtig und werden vom Arzt nur verordnet, wenn es unbedingt nötig ist. Medizinisch nennen sich die Tabletten Phosphodiesterase-5-Hemmer, kurzgesagt PDE-5-Hemmer. Diese Tabletten kannst Du immer dann einsetzen, wenn du eine Erektion bekommen willst. Sie werden eine halbe Stunde vorher eingenommen und wirken bis zu drei Tage nach. Sie wirken, indem sie das Enzym Phosphodiesterase-5 hemmen. Dieses ist für die Erschlaffung Deines Penis verantwortlich.
Eine Spritze für die Erektion
Eine Schwellkörperautoinjektionstherapie wird von Dir selbst durchgeführt, indem Du ein Medikament in die Schwellkörper spritzt. Der Vorgang wird Dir vom behandelnden Arzt natürlich genau erklärt. Wenige Minuten später entsteht eine Erektion, die etwa eine Stunde anhält. Die Nebenwirkungen sind vergleichsweise gering.
Verhaltensweisen bei Erektionsstörungen
Gleich vorne weg: An einer Erektilen Dysfunktion zu erkranken ist weder selten noch etwas Beschämendes. Viele Männer, gerade in der Gruppe der über 50jährigen, leiden darunter und so solltest Du dahingehend auf Deinen Partner einwirken, dass er sich nicht alleine oder als Sonderfall fühlt. Weil die Gründe für ein Potenzproblem so individuell daherkommen wie die Personen, die davon betroffen sind, gilt es Ursachenforschung zu betreiben.
Überdenken der Lebensweise
Die Erektile Dysfunktion rührt häufig von einer schlechten Durchblutung her. Diabetes, Bluthochdruck und verkalkte Arterien können daran Schuld sein. Wer nun diesen Krankheitsbildern entgegenwirkt, tut auch etwas für das Verschwinden der Erektionsstörungen. Rauchen, übermäßiger Koffeingenuss und Alkoholismus verengen die Gefäße. Ein Glas Bier oder Wein zu verkonsumieren schadet nicht aber rate Deinem Partner, auf hochprozentige Spirituosen zu verzichten und das Rauchen aufzugeben. Auch Bewegungsmangel und Fettleibigkeit befördern die Erektile Dysfunktion. Geht gemeinsam spazieren, kocht gesunde Mahlzeiten oder erwerbt eine Partnercard für das nächstgelegene Fitnessstudio. Mehr Sport und weniger Fastfood helfen der Gesundheit ganz allgemein auf die Sprünge. Da macht auch der Schwellkörper keine Ausnahme.
Das seelische Gleichgewicht wieder erlangen
Da neben den organischen auch psychische Ursachen für die Erektionsprobleme verantwortlich sein können, gilt es das Gespräch zu suchen. Viele Männer ziehen sich bei einer Erektilen Dysfunktion von ihrer Partnerin zurück und reden ungern über die Erkrankung. Setze Deinen Mann, Freund oder Lebensgefährten daher nicht unter Druck. Signalisiere ihm jedoch, dass Du gerne bereit bis mit ihm über alles zu reden. Gibt es im beruflichen oder privaten Umfeld Stress? Belasten ihn finanzielle Sorgen oder hat er Angst vor der anstehenden Pensionierung? Häufig wird der Wechsel in den Ruhestand mit dem Verschieben aufs Abstellgleis gleichgesetzt. Das Gefühl der Nutzlosigkeit oder des Versagens lässt den Kopf nicht frei kriegen. Auch Depressionen und andere ernsthafte psychische Erkrankungen gehen fast immer mit einem Potenzproblem einher.
Medizinische Unterstützung
Die Erektile Dysfunktion muss mitunter als erstes Anzeichen eines bevorstehenden Herzinfarkts oder anderer Herz-Kreislaufprobleme gewertet werden. Der Gang zum Facharzt beruhigt Deine Nerven und hilft ihm, sich nicht mehr ohnmächtig zu fühlen. Außerdem kann damit einer eventuell tödlichen Erkrankung frühzeitig entgegengewirkt werden. Der Arzt wird ganzheitlich nach den Ursachen forschen. Sind jene eruiert, lässt sich die Erektionsstörung zusätzlich medikamentös behandeln. Von Viagra bis Tadalafil stehen verschiedene Präparate zur Disposition. Außerdem garantieren der medizinische Beistand, die gesundheitsorientierte Umstellung der Lebensgewohnheiten sowie die eventuell notwendige Psychotherapie um ein Vielfaches höhere Heilungschancen. Das Ineinandergreifen der verschiedenen Maßnahmen lässt die Symptome zudem rascher abklingen.
Wann sollte ich bei erektiler Dysfunktion zum Arzt gehen?
Die erektile Dysfunktion, also eine nicht vollständige oder aber fehlende Erektion bei vorliegender sexueller Erregung, ist ein zwar lästiges, wenn nicht gar belastendes Symptom, welches aber normalerweise nicht gesundheitsgefährdend ist. Es gibt jedoch Fälle, wo man die erektile Dysfunktion nicht auf die leichte Schulter nehmen darf, weil eben doch eine ernsthaftere Erkrankung dahinter stecken könnte. Im Folgenden werden die Erkrankungen aufgelistet, die möglicherweise einer erektilen Dysfunktion zugrunde liegen:
Diabetes Mellitus
Bei Diabetes sind oftmals noch andere Symptome vorhanden, wie z. B.
übermäßiger Durst bei ausreichend Flüssigkeitsaufnahme
Polyneuropathien, also Empfindungsstörungen bis hin zu Taubheit, oftmals in Zehen und Füßen
Hypertonie
Zu hoher Blutdruck kann auch ein Grund für die erektile Dysfunktion sein. Das ist besonders gefährlich, da man im Allgemeinen den erhöhten Blutdruck nicht spürt. Auch hier ist regelmäßige Blutdruckkontrolle und ggf. Einstellung mit Medikamenten wichtig.
Arteriosklerose
Bei Arteriosklerose, auch im Zusammenhang mit starkem Rauchen, verengen sich die Gefäße, weshalb die Erektion hier trotz sexueller Lust nicht vollständig ist oder ausbleibt.
Testosteronmangel
Testosteronmangel kann „Mann“ spüren, muss es aber nicht. Gefährlich daran ist, dass Testosteron dasjenige Hormon ist, welches die Muskeln stark erhält. Einer unserer wichtigsten Muskel ist der Herzmuskel. Aus diesem Grunde bekommen auch jüngere Männer öfter Herzinfarkte, obwohl sie gut trainiert sind, weil das Testosteron im Körper nicht ausreicht, um die Muskeln zu versorgen. Wenn also parallel zu der erektilen Dysfunktion auch schon einmal Atemnot nach Anstrengung, Treppensteigen, etc., vorliegt, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Ob der Testosteronmangel Schuld an der erektilen Dysfunktion trägt, kann mit einem Blut- oder Speicheltest beim Urologen festgestellt und ggf. mit Testosteron-Gel therapiert werden.
Prostatahypertrophie
Die Vergrößerung der Prostata kann gutartig sein, wie es bei vielen Männern jenseits des 55. Lebensjahrs der Fall ist. Es kann allerdings auch ein Prostatakarzinom dahinterstecken. Schon aus diesem Grunde ist eine regelmäßige Kontrolle der Prostata ab ca. dem 55. Lebensjahr im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung Pflicht, sowohl durch Tastbefund als auch durch Blutuntersuchung. Symptome können ein geteilter Harnstrahl beim Wasserlassen sein, sehr wenig oder „bröckeliges“ Ejakulat oder aber Schmerzen im unteren Rücken.
welcher arzt hilft bei Erektile Dysfunktionen
Eine erektile Dysfunktion ist nicht nur für das Liebesleben hinderlich, sondern den betroffenen Männern auch höchst unangenehm. Dabei gibt es jedoch gar keinen Grund, sich für die akute Erektionsstörung zu schämen. In vielen Fällen lässt sich die erektile Dysfunktion mit einem simplen Besuch bei einem Arzt in den Griff bekommen. Scheue dich daher nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Überwindest du einmal diese Hürde, geht es mit deinem Liebesleben schon bald bergauf.
Welcher Arzt dir helfen kann
Leidest du unter einer erektilen Dysfunktion, so kann dir ein Androloge oder ein Urologe kompetent weiterhelfen. Zu Beginn steht es dir frei, deinen Amtsarzt aufsuchen, der dich an einen entsprechenden Fachmann überweist. Eine ausgiebige Untersuchung ist sehr wichtig, um den tatsächlichen Grund für deine Erektionsstörung zu finden. Das willkürliche Verschreiben von Medikamenten führt nicht zum Ziel.
Wann du einen Arzt aufsuchen solltest
Viele Betroffene tun sich schwer, den richtigen Zeitpunkt zu bestimmen, wann es Zeit wird, einen Arzt aufzusuchen. Wer bisher lediglich ein-, zweimal mit seiner Erektion zu kämpfen hatte, kann dies in der Regel auf zu viel Stress oder andere belastende Symptome zurückführen. Leidest du jedoch bereits seit mehreren Wochen unter Erektionsstörungen, solltest du unverzüglich einen Arzt aufsuchen. In manchen Fällen ist die erektile Dysfunktion ein Vorbote für eine chronische Erkrankung.
Wieso die Angst vor dem Arzt unbegründet ist
Hab keine Angst vor dem Besuch bei einem Arzt! Die gesamte Untersuchung ist vollkommen schmerzfrei und du erhältst mit Sicherheit Hilfe, die erektile Dysfunktion in den Griff zu bekommen. Es ist zudem sehr wichtig, dass du deinem Arzt alle Medikamente nennst, die du zur Zeit der Untersuchung einnimmst. Nicht jedes Präparat verträgt sich mit einem Potenzmittel, manche Arzneimittel begünstigen gar die Impotenz. Sei daher unbedingt ehrlich.
Wie eine Untersuchung abläuft
Zu Beginn der Untersuchung wird der Arzt mit dir klären, welche Ursachen es für deine erektile Dysfunktion gibt. Neben dem persönlichen Gespräch werden dein Penis und deine Hoden abgetastet. Auch eine Untersuchung des Darms solltest du in Betracht ziehen, um zügig und eindeutig den Grund für deine Erektionsstörungen zu finden. Nur so lassen sich Prostatavergrößerungen entdecken, die oftmals Auslöser für die erektile Dysfunktion sind.
Um eine sichere Diagnose stellen zu können, müssen des Weiteren der Puls und der Blutdruck gemessen werden. Auch eine Blutabnahme und Urinuntersuchungen gehören bei vielen Ärzten zum Programm. So kann der Hormonstatus bestimmt werden und eine eventuelle Unterversorgung erkannt werden. Bist du älter als 45 besteht zudem die Möglichkeit, dich mit Hilfe des Blutes auf Prostatakrebs untersuchen zu lassen.
Ist Erektile Dysfunktion heilbar
Einer von einhundert Männern unter vierzig Jahren leidet heutzutage schon unter einer Erektilen Dysfunktion. Bei den Männern über vierzig sind es mehr als ein Drittel. Die Tendenz steigt also mit jedem Lebensalter mehr, einmal Probleme mit der Potenz zu bekommen. Und wenn es erstmal soweit ist und Mann merkt, dass die Erektionsfähigkeit seines Penis nachlässt, verfängt er sich in einem Teufelskreis. Dann wird mit sich selbst gehadert, geschwiegen, still gelitten. Dabei gibt es, wenn die Scham zu sprechen einmal überwunden wurde, heutzutage echte Chancen auf Heilung von Erektiler Dysfunktion.
Was Du wissen solltest
Noch vor einigen Jahren gab es keinerlei Hilfe für Männer mit Erektiler Dysfunktion. Dann kamen die Potenzmittel auf den Markt, die versprachen, die Koitusfähigkeit des besten Stücks wieder herzustellen, planbar, innerhalb von Minuten. Damit leben seitdem viele Männer ihr Leben lang und leiden zudem an den Nebenwirkungen. Wenn Du Angst vor diesen hast, dann gibt es gute Nachrichten. Denn neueste Studien zeigen, dass Erektile Dysfunktion nicht mehr länger ein lebenslanges Problem sein muss. Dank sehr guter Untersuchungen und genauer Diagnosen, gibt es Möglichkeiten der Heilung. So muss der Spaß in Deinem Schlafzimmer nicht mehr geplant werden und kann bald wieder spontan und ohne Sorge stattfinden.
Wie kann man die Erektile Dysfunktion heilen?
Am Anfang steht der Gang zum Arzt. Dieser stellt nach einer umfangreichen Anamnese fest, was die Ursachen für Deine Erektile Dysfunktion sein könnten. Organische Ursachen, die sich auf den Penis direkt beziehen, kann man heutzutage sehr genau feststellen. So können zum Beispiel verengte Blutgefäße im Penis dafür sorgen, dass weniger Blut in die Schwellkörper gelangt. Es kann auch an den Muskelzellen liegen. Sind diese nicht glatt genug, dann kann die Erektion nicht lang genug standhalten. Die kleinen Nervenstränge im Penis sind natürlich auch eine mögliche Ursache – sind sie nicht sensibel genug, kann Deine Erektion nicht zustande kommen.
Gegen all diese Ursachen gibt es Therapien. Sei es eine Hormontherapie oder eine medikamentöse Therapie. Über kurz oder lang verbessert sich dann die Situation wieder und einem ungehinderten Sexualleben steht nichts mehr im Weg.
Lieg eine psychische Belatung vor, so kann ein Besuch beim Psychologen helfen, wieder in gerade Bahnen zu gelangen. Ein bisschen kürzer treten, mehr Schlaf, Entspannung und Erholung ist dann die Therapie, die die Erektile Dysfunktion wieder heilen kann.
Gründe für eine Erektionsstörung
Weil die Erektile Dysfunktion ein gesellschaftliches Tabuthema meint, schreiben die meisten Menschen ihr Auftreten einer psychischen Störung zu. Seelische Probleme können tatsächlich ein Auslöser für jene Erkrankung sein, doch ist dies relativ selten und nur in den wenigsten Fällen die hauptsächliche Ursache. Leiden Männer im dritten Lebensjahrzehnt darunter, was nur bei gut zwei Prozent vorkommt, sind organische Gründe die Ausnahme. Bei älteren Betroffenen kommt es häufig zu einer Kombination verschiedener Aspekte, die eine Erektionsstörung hervorrufen. Die physisch bedingte Fehlfunktion wird von einer psychischen Problematik begleitet, über die leider zu oft der Mantel des Schweigens gelegt wird. Dabei ist die Zahl der Erkrankten hoch. In der Gruppe der über 70 Jährigen sind mehr als 50 Prozent aller Männer von einer Potenzstörung betroffen.
Psychische Ursachen für eine Erektile Dysfunktion
Im Fokus der seelischen Gründe steht die Angst vor dem Versagen. Berufliche Misserfolge, Streitigkeiten in der Partnerschaft und finanzielle Sorgen wirken sich in jedweder Hinsicht hemmend auf das Gehirn aus. Die Gedanken kreisen immer wieder um die selben, negativen Thematiken und lassen Deinen Partner selbst beim Geschlechtsakt nicht in Ruhe. Daraus resultiert das Gefühl auch sexuell als Verlierer und Versager dazustehen. Tritt dieses Phänomen in einem emotionalen Ausnahmezustand, beispielsweise zum Zeitpunkt des Scheidungstermins, sprich nur kurzfristig auf, liegt keine Erektile Dysfunktion vor. Dauert es mehrere Wochen an, solltest Du mit ihm über einen Arztbesuch sprechen.
Körperliche Gründe
Wesentlich gefährlicher, da mitunter irreparabel sind organisch bedingte Erektionsstörungen. Weil die Gefäße im Schwellkörper einen ähnlichen Aufbau wie im Herzen haben, kann die Erektile Dysfunktion auf einen drohenden Herzinfarkt oder Schlaganfall hinweisen. Die Gefäße sind verengt und das Blut zirkuliert nicht mehr ungehindert. Auch bei Diabetikern, Hypertonikern, Alkoholikern und starken Rauchern sind Durchblutungsstörungen Schuld am nicht erigierten Penis. Wer nun aus falscher Scham die medizinische Hilfe ablehnt und das Warnsignal „Erektionsstörung“ nicht ernst nimmt, läuft Gefahr in eine lebensbedrohliche Situation zu kommen.
Medikamente und Operationen
Prostataoperationen, Stoffwechselerkrankungen oder Eingriffe am Mastdarm können im kleinen Becken ein Nervenproblem verursachen. Wurden die Nerven, welche die glatte Muskulatur des Schwellkörpers mit Reizen versorgen geschädigt, kommen deren „Befehle“ nicht mehr am Penis an. Er bleibt trotz sexueller Erregung schlaff. Eine ähnliche Problematik tritt auch bei Rückenmarksverletzungen auf. Das Erektionszentrum schafft es nicht mehr die Synapsen zu informieren. Männer, die regelmäßig Medikamente gegen Bluthochdruck nehmen oder unter einem Prostatakrebs leiden, gehören auch zum Kreis der Betroffenen. Muss Dein Partner Antiandrogene (Prostatakrebsmittel) einnehmen, wird seine Libido geschwächt und der Sexualtrieb stark eingeschränkt.
Ernährungstipps bei Erektiler Dysfunkiton
Erektionsstörungen rühren nicht selten von Stoffwechselproblemen her und stehen in Zusammenhang mit Übergewicht. Während bei Diabetikern der Blutzuckerspiegel zu hoch liegt und damit die Blutgefäße geschädigt werden, kann eine zu fettreiche Kost selbige verstopfen. Ein Weg, die Erektile Dysfunktion zu bekämpfen ist daher die Umstellung auf eine gesunde Ernährung. Die Durchblutungsstörungen im Penis, genauer gesagt im Schwellkörper klingen ab und ein Erschlaffen des Glieds tritt nicht mehr auf.
Bewusster Wurstgenuss
Fettreiche Speisen wie Wurstwaren und Fastfood aller Couleur sind Gift für den Blutkreislauf. Gerade in Brät, so beispielsweise bei Leberkäse, Wiener Würstchen oder Bockwürsten ist enorm viel Fett enthalten. Beim nächsten Einkauf solltet ihr beide deshalb darauf achten, nur Wurst zu kaufen, in der die Maserung des Fleisches noch erkennbar ist. Schinken, Speck und Bündner Fleisch beispielsweise werden nicht „verwurstet“. Weil bei ihnen auf die künstliche Beigabe von Fett verzichtet wird, sind sie weitaus weniger ungesund als bei der Herstellung zerkleinerte Wurstsorten und eignen sich damit als Brotbelag bei Erektiler Dysfunktion. Apropos Brot: Vollkornbrot macht länger satt als Weißbrot und enthält auch nicht so viel Stärke, sprich Zucker.
Weniger Fleisch, mehr Gemüse
Der Verzehr von Fleisch sollte die Ausnahme sein und auf Innereien hat Dein Mann, Freund oder Lebensgefährte zukünftig gänzlich zu verzichten. Bereitet ihr gemeinsam das Abendessen zu, sind Puten- oder Hühnerfleisch ohnehin ratsamer. Zwei bis dreimal die Woche kann er bedenkenlos mageres Fleisch verzehren. Mit Fetträndern verziertes Grillgut darf nur mehr maximal einmal pro Monat auf den Teller kommen. Tut er sich schwer mit diesem Verzicht, so ist wenigstens die Größe der Portionen zu verringern. Zwei Teile Gemüse, zwei Teile Beilagen wie Kartoffeln, Nudeln oder Reis und ein Teil Fleisch reduzieren den Blutfettwert. Karotten, Kohlrabi, Auberginen, Bohnen, Salatgurken, Blumenkohl, Brokkoli, Zucchini, Kopfsalat, Spinat und Tomaten dürfen dagegen in großen Mengen und bis zur Sättigung verzehrt werden. Ein Tipp: Frischer Sellerie ist nicht nur vitaminreich; ihm wird auch eine potenzsteigernde Wirkung nachgesagt.
Alles in Maßen
Jede allzu radikale Ernährungsumstellung bedeutet eine Verringerung der Lebensqualität. Deshalb ist auf Süßwaren nicht ganz zu verzichten. Eine kleine Leckerei pro Tag bleibt erlaubt, wenngleich der Genuss von Vollmilchschokolade vermieden werden sollte. Käse mit einem hohen Fettanteil ist bei Erektiler Dysfunktion nicht ratsam. Greife deshalb beim Einkaufen besser zu Hartkäse. Auch gegen das wohlverdiente Feierabendbier und den belebenden Kaffee am Morgen ist nichts einzuwenden. Zuviel Alkohol oder Koffein schädigt aber die Gefäße und ersteres befördert den häufig bei Männern mit Erektiler Dysfunktion vorkommenden „Bierbauch“.
Welche Medikamente bei erektiler Dysfunktion
Wird eine erektile Dysfunktion festgestellt, wird vor einer medikamentösen Therapie zu einer Partner- Therapie beim Sexualtherapeuten geraten. Ziel dieser ist es, zu bestimmen, ob die erektile Dysfunktion womöglich am unerfüllten Sexualleben des Betroffenen liegt. Ist dies nicht der Fall und stellt der Sexualtherapeut keine psychische Ursache fest, greift man zu einer Therapie mit bestimmten Medikamenten.
Welche Medikamente werden im Kampf gegen erektile Dysfunktion eingesetzt?
Seit 1998 sind auf dem deutschen Markt die s.g. Phosphodiesterase-5-Hemmer (PDE-5-Hemmer) besonders beliebt. Diese Medikamente sind verschreibungspflichtig und dienen zur Behandlung erektiler Dysfunktion auf oralem Wege. Das erste erlaubte Mittel dieser Art in Deutschland war Art war Sildenafil.
Wie wirken diese Medikamente?
Diese Art von Medikamenten hemmt die Phosphodiesterase-5 (PDE-5), ein Enzym, das Botenstoff abbaut, welches während einer Erregung die Durchblutung des Penis fördert. Indem die Medikamente dieses Enzym bremsen, bleibt mehr Botenstoff übrig und die Erektion dauert länger. Die Wirkung solcher Mittel setzt in 15-50 Minuten nach Einnahme ein, was sich nach einer fettreichen Mahlzeit etwas verzögern kann. Dafür erfüllen die Medikamente ihren Zweck für etwa 24 Stunden. Ein sehr beliebter Wirkstoff zur Therapie bei erektiler Dysfunktion ist Yohimbin. Dieser wirkt im Gehirn und bekämpft gezielt die psychischen Störungen der Impotenz.
Mögliche Nebenwirkungen
In seltenen Fällen kommt es zu körperlichen Reaktionen in Form von Kopfschmerzen, Sodbrennen, vorübergehenden Sehstörungen u.ä. Männer, die Nitrate einnehmen, sollten die Einnahme von PDE-5-Hemmern lieber meiden oder davor unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Was ist MUSE und wie geht es?
Bei erektiler Dysfunktion werden solche Wirkstoffe als Zäpfchen über die Harnröhre verabreicht. Dieser Vorgang nennt sich Medikamentöses Urethrales System zur Erektion, oder kurz MUSE. Prostaglandin wird manuell in die Harnröhre eingebracht, was dazu führt, dass sich die Blutzufuhr verstärkt und nach einer viertel Stunde eine Erektion entsteht. Als mögliche Nebenwirkungen treten ein schmerzender Penis, Kopfschmerzen und Schwindelgefühle auf.
Tadalafil, Avanafil und Vardenafil
Ist ein Mann sexuell erregt, setzt die Wirkung dieser Medikamente ein. Die Erektion endet dabei wie auch auf natürlichen Wege, mit einem Samenerguss. Bei einer Überdosierung kann es zu einer langen Dauererektion kommen. Deswegen sollte man vor der Einnahme von Medikamenten gegen erektile Dysfunktion unbedingt den medizinischen Hintergrund des Problems klären und einen Arzt um Rat fragen. Nicht umsonst sind die meisten der Medikamente verschreibungspflichtig.
Mögliche Nebenwirkungen bei der Einnahme der Medikamente
Eine kleine, aber deswegen nicht weniger wichtige, Anzahl der Betroffenen berichtet bei der Einnahme von den oben genannten Medikamenten von Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Sodbrennen und Wärmegefühl im Gesichtsbereich (Rötung).
Die erektile Dysfunktion ist in 70-80% aller Fälle mit der Einnahme von PDE-5-Hemmern zu beheben. Davor sollte man aber immer den Rat eines Arztes hinzuziehen.
Welche Medikamente verursachen erektile Dysfunktionen?
Erektile Dysfunktionen haben nicht nur körperliche oder psychische Ursachen. Sie können auch durch Medikamente hervorgerufen werden. Wichtig ist es, sich von einem Facharzt beraten zu lassen und speziell auf dieses Thema einzugehen. Auch zum Absetzen oder zum Ändern der Dosis sollte ein Facharzt herbeigezogen werden. Auf keinen Fall sollte man selber darüber entscheiden. Auch vor einer Einnahme von so genannten natürlichen Potenzmitteln wird abgeraten.
Harntreibende oder entwässernde Medikamente
Auch diese Medikamente werden eingesetzt, um den Blutdruck zu senken und das Herz zu entlasten. Sie verringern den Zinkgehalt im Körper, dieser ist jedoch wichtig für die Testosteronbildung im Körper. Dieses Metall ist essentiell für das sexuelle Verlangen und für die Entstehung einer Erektion. Beispiele dafür wären Disalunil, Esidrix, etc.
Mittel gegen Depressionen
Medikamente wie Antidepressiva werden nicht nur für Depressionen, sondern auch für Angstzustände, Zwangssymptome oder chronische Schmerzen verschrieben. Doch auch diese Medikamente haben Einfluss auf das sexuelle Verlangen und den Orgasmus. Auch wie bei den Beta-Blockern kann man hier nicht genau sagen, ob die erektile Dysfunktion durch die Medikamente oder durch die Depressionen ausgelöst wurde. Sollte es bei der Einnahme von Antidepressiva zu Potenzproblemen kommen, sollte vor allem offen mit dem Arzt sowie mit der Partnerin darüber gesprochen werden.
Mittel gegen Magen- und Darmerkrankungen
Diese Mittel sorgen vor allem für den Verlust des sexuellen Verlangens und können im schlimmsten Fall zu Potenzstörungen führen.
Drogen, Alkohol und Nikotin
Kurzfristig kann die Einnahme von illegalen Drogen zu einem erhöhten sexuellen Verlangen kommen. Jedoch kann eine langfristige Einnahme von Drogen zu Potenzproblemen führen. Auch Alkohol hat Auswirkungen auf das Sexualleben. Ein übermäßiger Alkoholkonsum wirkt als Nervengift und schädigt somit die Nerven, die für die Weiterleitung der Informationen vom Gehirn zum Penis verantwortlich sind. Ebenso führt man beim Rauchen den Körper den Giftstoff Nikotin zu. Somit kann auch das Rauchen zu einer erektilen Dysfunktion führen. Die selben Medikamente können auch bei Frauen zum Verlust des sexuellen Verlangens, Erregungs- und Orgasmusstörungen oder sogar zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr führen.
Erektile Dysfunktion – welche Mittel helfen, um es zu ändern
Unter einer erektilen Dysfunktion leiden heutzutage mehr Männer als vielleicht vermutet. Man sagt, dass im Alter zwischen 40 und 50 Jahren jeder zehnte Mann davon betroffen ist. Bevor eine bestimmte Therapie begonnen wird, ist es erst einmal wichtig abzuklären, welche Ursache Zugrunde liegt. Ist es körperlich bedingt oder hast Du evtl. eine Vorerkrankung, weshalb die Erektionsstörung vorhanden ist. Auf jeden Fall muss dann erst die Erkrankung behandelt werden, bevor es an Dein Problem, der erektilen Dysfunktion geht.
Deshalb ist es umso wichtiger, Möglichkeiten / Mittel aufzuzeigen, welche es ermöglichen zu helfen um wieder ein glücklicheres Leben zu haben. Neben der medikamentösen Therapie, hast Du des Weiteren die Möglichkeit ein operatives Verfahren einzugehen, als auch eine psychologische Betreuung in Anspruch zu nehmen.
Bist Du an einer medikamentösen Therapie interessiert, wird das Medikament Phosphodiesterase-Hemmer bisher am häufigsten eingesetzt. Das Medikament sorgt für das Entspannen der glatten Muskelzellen im Schwellkörper, ermöglicht somit die Blutzufuhr und natürlich auch die Erektion. Einzunehmen ist das Medikament vor dem Geschlechtsverkehr. Du solltest darauf achten, es nicht öfter als alle 24 Stunden einzunehmen. Kann man bei Dir einen dauerhaften Testosteron-Mangel nachweisen, kannst Du das Sexualhormon durch verschiedene Methoden Deinem Körper zufügen, welches eine weitere Methode wäre. Möglich sind Injektionen, Tabletten aber auch Pflaster. Diese Methode ist jedoch wirklich nur anzuwenden, wenn ganz sicher ist, dass die Prostata gesund ist. Denn ein Wachstum eines Prostatakrebses, kann durch eine Testosteron-Behandlung begünstigt und beschleunigt werden.
Wie oben schon erwähnt, gibt es neben der medikamentösen Therapie gegen die erektilen Dysfunktion, auch das operative Verfahren. Durchgeführt wird das allerdings dann, wenn andere Behandlungsmethoden keinen Erfolg brachten. Ein großer Prozentsatz von Patienten ist mit dieser Therapieform zufrieden und deshalb für sie auch ein wichtiger Punkt, wenn es anders nicht funktioniert hat. Bei diesem Eingriff werden Schwellkörperimplantate eingesetzt.
Was eine Wirkung hat, hat natürlich auch eine Nebenwirkung, so auch beim operativen Eingriff. Deshalb solltest Du Dich im Vorfeld genauestens beim Arzt erkundigen und informieren. Ergibt sich aus Untersuchungen und Gesprächen mit dem behandelnden Arzt, dass die erektile Dysfunktion psychisch bedingt ist, kannst Du hier eine psychologische Beratung in Anspruch nehmen. Da es sicher immer wieder ein wichtiger und auch ein schwieriger Punkt in der Partnerschaft ist, kannst Du zu diesem Beratungsgespräch gern Dein/e Lebenspartner/in mitnehmen. Denn es spielt ja auch für ihn / sie eine große Rolle. Mechanische Hilfsmittel, wie zum Beispiel eine Vakuumpumpe kannst Du natürlich auch verwenden.
Welche Tabletten bei erektiler Dysfunktion
Der Therapieansatz bei der erektilen Dysfunktion (ED) basiert auf die Hemmung der Phosphodiesterase Typ 5. Die sogenannten PDE-5-Hemmer oder auch PDE-5-Inhibitore, sind Präparate die zur Behandlung von Potenzproblemen eingesetzt werden. Sie sind keine Potenzmittel sondern hochwirksame Arzneimittel, mit allen Risiken und Nebenwirkungen. Die Ursachen der erektilen Dysfunktion (ED) sind vielfältig mit psychologischer, psychogener und organischer Natur. Genau hier greifen die Präparate an und sind bestens für die Therapie geeignet. Seit 1998 der Zulassung von Viagra, ist die erektile Dysfunktion (ED) behandelbar.
Die Wirkung
Die verschreibungspflichtigen Präparate sind von ihrem Wirkungsprinzip gleich. Sie verhindern den Abbau von cyloGMP, somit bleibt deine Erektion erhalten. Durch die Neubildung bei fortgesetzter Erektion reichert sich das cyloGMP im Schwellkörper an. Das wiederum führt zu einem verstärkten Blutstrom und zu einer besseren Erektion. Auch die erschlaffte glatte Muskulatur wird dadurch gestärkt. Hier kommen alle PDE-5-Hemmer wirkungsvoll zum Einsatz, gegen die erektile Dysfunktion. Auch können verschreibungspflichtige Medikamente wie fälschlicherweise angenommen, keine Erektion erzeugen. Sie können verbessern, stärken und die Dauer der Erektion beeinflussen. Wenn die erforderlichen Nervenstrukturen im Penis nicht mehr intakt sind, können auch hochwirksame Medikamente nicht viel ausrichten.
Tabletten gegen erektile Dysfunktion (ED)
Die Arzneimittel mit den Namen Cialis, Levitra, Spedra und Viagra, haben die Wirkstoffe, Tadalafi, Vardenafil, Avanafil und Sildenafil. Sie sind allesamt PDE-5-Hemmer. Sie werden nach eingehender Untersuchung deines Arztes verschrieben. Denn eine Anamnese ist zur Behandlung und Vorgeschichte nötig. Nur so kann gewährleistet werden, dass du das richtige Arzneimittel erhältst.
Seit Juni 2013 ist der Wirkstoff von Viagra nicht mehr patentgeschützt. Somit bieten viele Hersteller sogenannte Generika an. Zu niedrigeren Preisen mit gleicher Wirkung. Die Wahl des Arzneimittels sollte immer nur mit Absprache deines Hausarztes erfolgen. Er kennt deine Krankengeschichte und weiß am besten welches Präparat zu dir passt. Denn auch die Nebenwirkungen sind nicht unter den Tisch zu kehren. Bei richtiger Einnahme und dem richtigen Medikament, können die PDE-5-Hemmer wirkungsvolle Helfer gegen deine erektile Dysfunktion sein.
Welche Untersuchungen bei erektiler Dysfunktion?
Eine erektile Dysfunktion kann vielerlei Ursachen haben. Daher ist es wichig, dass Du schnellstmöglich zu einem Arzt gehst und Dich einigen Untersuchungen stellst. Als erstes reicht es, zu Deinem Hausarzt zu gehen. Dieser kann die ersten Tests durchführen und Dich später immernoch zu einem Spezialisten, einem Urologen, schicken. Zu Deinem Hausarzt hast Du wahrscheinlich auch schon ein bisschen mehr Vertrauen, sodass der Gang dahin Dir leichter fällt. Außerdem kannst Du mit einer Person, der Du vertraust, offener über die Problematik der erektilen Dysfunktion sprechen. Es werden einige ungewöhnliche Fragen auf Dich zukommen.
Reden ist Silber, Schweigen ist gold? – Das zählt hier gar nicht!
Um eine genaue Diagnose stellen zu können, wird Dein Arzt viele Fragen an Dich haben. Dies dient natürlich dazu, schon einmal einige Faktoren auszuschließen und andere mögliche Disgnosen enger einzukreisen. Fragen zu den folgenden Themen wird Dir der Arzt stellen:
- Wie sehen Deine Lebensgewohnheiten aus?
- Rauchst Du?
- Trinkst Du regelmäßig Alkohol?
- Wie ernährst Du Dich?
- Treibst Du Sport?
- Nimmst Du Medikamente ein? Wenn ja, welche?
- Seit wann besteht die erektile Dysfunktion?
- Verschlechtert sich die Erektionsfähigkeit zunehmend?
- Hattest Du Operationen im Bauchbereich?
- Hattest Du schwerwiegende Unfälle?
- Bestehen Wirbelsäulenerkrankungen?
Offenheit ist in jedem Fall wichtig. Anhand der genauen Schilderung, wann und wie die erektile Dysfunktion auftritt, kann der Arzt seine Diagnose besser treffen. Lügen gehören nicht in dieses Gespräch, sie schaden am Ende nur Dir selbst.
Untersuchung durch ein Blutbild
Wenn der Arzt aus der Befragung heraus einige Hinweise gefunden hat, die auf organische Ursachen deuten und um den Blutzuckerspiegel und den Blutfettwert zu bestimmen, wird Blut abgenommen. Je nachdem, wie viel der Arzt untersuchen lassen will, wird ein großes oder kleines Blutbild angeordnet. Anhand des Bluttests wird ebenso bestimmt, wie hoch die Konzentration des Hormons Testosteron im Blut ist.
Die körperliche Untersuchung
Nach dem routinemäßigen Check des Blutdrucks, Puls und des Gewichts, wird der Arzt Dir auch den Penis und die Hoden, sowie den Unterbauch abtasten. So kann er eventuelle Veränderungen schnell feststellen. Erforderlich, wenn auch unangenehm, ist die Untersuchung der Prostata. Eine Vergrößerung dieser könnte auch eine Ursache der erektilen Dysfunktion sein.
Anhand dieser drei Untersuchungen steht meist schon fest, woran es liegen kann. Reichen die Tests jedoch noch nicht aus, kann Dir auch eine Überweisung zum Psychologen gegeben werden, um mögliche psychische Probleme klären zu lassen.
Wie entsteht eine erektile Dysfunktion?
Eine erektile Dysfunktion, auch Erektionsstörung genannt, kann verschiedene Ursachen haben. Nicht nur körperliche, sondern auch psychische Probleme können zu Erektionsproblemen führen. Von einer erektilen Dysfunktion spricht man, wenn eine Erektion für den Geschlechtsverkehr nicht lange genug aufrechterhalten werden kann. Man spricht davon, wenn der Betroffene innerhalb der letzten 6 Monate bei 70% der Versuche keine Erektion erreichen kann.
Um eine Erektion zu erzielen, müssen Nervensignale vom Gehirn zum Penis gesendet werden. Auch hierbei kann es möglicherweise schon zu Störungen kommen. Diese könnten zum Beispiel durch einen Schlaganfall, aber auch durch Multiple Sklerose, Morbus Parkinson oder durch einen Tumor oder Entzündungen entstehen.
Dadurch, dass dieses Signal über das Rückenmark weitergeleitet wird, kann es auf dem Weg ebenso zu Problemen kommen. Bei einer Querschnittslähmung zum Beispiel sind die Nervenbahnen durchtrennt oder ausgerissen und hindern somit die Signale daran weiterzuwandern. Auch ein Bandscheibenvorfall und Diabetes mellitus können den Weg behindern und somit zu einer erektilen Dysfunktion führen.
Notwendig für eine Erektion ist auch ein gesunder Penis. Verletzungen am Schwellkörper führen dazu, dass das Versteifen des Penis nicht möglich sein kann. Auch ein Penisbruch kann zu langfristigen Problemen mit einer intakten Erektion führen.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Diese Erkrankungen führen zu Durchblutungsstörungen und somit zu einer erektilen Dysfunktion. An erster Stelle dieser Erkrankungen steht Bluthochdruck, gefolgt von Arteriosklerose und verschiedenen Zuckerkrankheiten. Ebenso können bestimmte Medikamente, zum Beispiel Betablocker, welche für die Senkung von Bluthochdruck verordnet werden, eine Erektion verhindern.
Des Weiteren können erhöhte Blut- und Cholesterinwerte sowie Operationen und Bestrahlungen im kleinen Becken (an Prostata, Darm, Blase) zu einer erektilen Dysfunktion führen. Ebenso führen Nikotingenuss, Alkohol- und Drogenkonsum zu Störungen der Erektion.
Psyche
Auch durch viele psychische Erkrankungen oder Störungen können erektile Dysfunktionen auftreten. Viele Herzpatienten haben Angst, ihr Herz beim Sex zu sehr anzustrengen und stehen sich somit selber im Weg, denn es ist nicht möglich, das Herz und den Kreislauf durch sexuelle Aktivitäten zu überlasten.
Nicht nur Angst sondern auch Stress führt vor allem in einer Beziehung zu wenig Kontakt und Nähe mit dem Partner und somit zur Impotenz. Doch auch weitere psychische Faktoren wie Angst um den Arbeitsplatz, finanzielle Probleme und Depressionen aber auch traumatische sexuelle Erlebnisse können Gründe für eine erektile Dysfunktion sein. Viele Männer leiden auch unter Versagensängste, indem sie sich unrealistische Erwartungen setzen. Heutzutage geht man davon aus, das eine erektile Dysfunktion multifaktoriell bedingt ist. Das bedeutet, dass diese Störungen mehrere Ursachen haben können.
Wie erkennt man eine Erektile Dysfunktion?
Denkst Du, dass Du an einer Erektilen Dysfunktion leiden könntest? Dann solltest Du genau auf Deinen Körper achten und wissen, wann genau man von einer Erektionsstörung spricht. Denn jeden Mann kann mal eines der vielen Symptome treffen, die für eine erektile Dysfunktion stehen. Manchmal bist Du vielleicht einfach nur müde, gestresst und hast keine Lust für irgendwas. Dann überträgt sich diese Stimmung auf den Organismus und die Erektion lässt auch auf sich warten. Weil es einmal auftritt, hast Du aber noch lange keine Erektile Dysfunktion.
Wann diagnostizieren Ärzte eine Erektionsstörung?
Es ist für Dich als Laien recht schwer zu erkennen, ob Dein bestes Stück nur einen kleinen Aussetzer hatte, oder ob Du wirklich an einer Erektilen Dysfunktion leidest. Es gibt verschiedene Symptome, die natürlich nicht alle eintreffen müssen, wie zum Beispiel:
- ein schlaff bleibender Penis, trotz Lustgefühl
- ein zwar steif werdender Penis, der aber zu schlaff für den Geschlechtsverkehr ist
- ein nur kurz ersteifter Penis, der kurz darauf wieder schlaff wird
Zu diesen Symptomen zählt aber auch jenes, dass oftmals fehlgedeutet wird – nämlich, dass der Geschlechtsverkehr nicht zu Ende gebracht werden konnte, sodass er zufriedenstellend war. Eine Erektionsstörung kann nämlich auch mit einem verfrühten Samenerguss einhergehen. Das heißt, Du bist noch gar nicht an der sexuellen Lustgrenze und kommst bereits. Das darf nicht verwechselt werden mit dem Fakt, dass manche Männer im Sinne der Frau zu früh kommen.
Wenn eines oder mehrere dieser genannten Symptome dauerhaft auftreten und nicht nur ein- zweimal, dann solltest Du einen Arzt aufsuchen. Dieser diagnostiziert mit Hilfe vieler verschiedener Untersuchungen, ob bei Dir eine Erektile Dysfunktion vorliegt. Medizinisch gesehen ist dies der Fall, wenn die Erektionsstörung bei 70% der Versuche in einem Zeitraum von einem halben Jahr bestehen bleibt.
Nicht zu große Sorgen machen
Gesunde und junge Männer, bei denen es mal nicht geklappt hat, sollten sich wenige Sorgen machen und versuchen nicht in den Teufelskreis zu kommen, dass sie sich nach einem Fehlversuch immer wieder Gedanken machen. Dies kann die Psyche belasten und zu einer echten Erektionsstörung werden. Oft tritt die erektile Dysfunktion bei Männern in höherem Alter auf, oder wenn organische Krankheiten sich negativ auf die Nervenbahnen und Blutgefäße auswirken. All das klärt aber der Arzt bei seinen umfangreichen Untersuchungen.
Wie kann man Erektile Dysfunktionen beheben?
Früher war es ein Problem, das viele ältere Männer betraf – die Erektile Dysfunktion. Zumindest gibt es nur sehr wenige Studien darüber, wie viele jüngere Männer an einer Erektionsstörung litten. Das liegt daran, dass das Thema oft tabuisiert wurde. Auch heutzutage redet kaum ein Mann gern offen über das Problem. Dennoch gibt es viel mehr Berichte in den Medien und vor allem viel mehr Möglichkeiten, die Erektile Dysfunktion zu beheben.
Schritt 1: Der Gang zum Arzt
Wenn die Probleme bei der Erektion länger bestehen bleiben und nicht nur ab und an mal auftreten, solltest Du zuerst einen Arzt aufsuchen. Er muss abklären, ob du vielleicht unter organischen Krankheiten leidest, die dazu führen, dass Du eine Erektile Dysfunktion hast. Oft ist diese nur ein Symptom einer anderen Krankheit, die behandelt werden muss. Stellt der Arzt keinerlei Mangel an Testosteron oder eine organische Ursache der Erektilen Dysfunktion fest, dann sind es womöglich psychische Probleme, die dich belasten und zu einer Störung der Erektion führen.
Schritt 2: Die Behandlung
Um die Erektile Dysfunktion zu beheben, kommt es auf die Ursache an. Sind es organische Krankheiten, wie Herzkrankheiten oder Diabetes, dann bekommst Du Medikamente verschrieben. Die potenzsteigernden Tabletten werden Dir dann dabei helfen, wieder eine normale Erektion zu bekommen. Es gibt auch Medikamente, die Du dir selbst in die Schwellkörper spritzen kannst, natürlich mit vorheriger ärztlicher Anleitung. Beide sorgen dafür, dass du planbar in der nächsten Zeit eine Erektion bekommst.
Besteht die Erektile Dysfunktion, weil zu wenig vom Hormon Testosteron in Deinem Blut ist, dann gibt es verschiedene Wege einer Hormontherapie. Entweder über Pflaster, Gele oder Spritzen wird der Hormonhaushalt in Deinem Blut wieder aufgefüllt. Das sorgt dann dafür, dass Deine Erektionsstörungen bald ein Ende haben.
Wenn alle körperlichen Untersuchungen zu keinem Ergebnis geführt haben, dann liegt wahrscheinlich eine psychische Störung vor. Manchmal sind es nur Stress und zu viel Leistungsdruck, gegen den man mit psychologischer Hilfe und einer Umstellung der Lebensgewohnheiten Abhilfe schaffen kann. Mehr Schlaf und ausreichend Zeit zur Entspannung, sowie eine Umstellung der Ernährung kann schon Wunder bewirken. Gerade Männer sollten darauf achten, viel Eiweiß zu sich zu nehmen. Auch Probleme solltest Du nicht in dich hineinfressen, sondern klären.
Manchmal liegt aber auch ein psychisches Problem vor, welches sich auf die Kindheit oder das Jugendalter zurückführen lässt. Bei der Überwindung des Problems hilft Dir ein Psychologe, damit die Erektile Dysfunktion bald Geschichte ist.
Erektile Dysfunktionen – die Betroffenen
Du brauchst dir keine Gedanken machen, denn du bist nicht allein. Mehr Männer, als du glaubst, leiden unter Erektionsstörungen.
Dies ist in der heutigen Zeit auch kein Tabuthema mehr, die Anforderungen in der Gesellschaft werden allgemein immer höher. Man muss zu jeder Zeit und überall seinen Mann stehen und dies ist noch nicht einmal im sexuellen Sinne gemeint. Sondern eher im Sinne von, der Druck in der Arbeit wächst, man muss immer und immer mehr leisten. Die Folge sind erektile Dysfunktionen.
Aus den oben genannten Gründen sind Millionen Männer in Deutschland verschiedenster Altersklassen und aus allen Gesellschaftsschichten betroffen. Natürlich ist diese Problematik natürlich sehr viel häufiger bei Herren mittleren Alters bis ins hohe Alter zu beobachten, was ja auch biologisch nachvollziehbar ist. Irgendwann ist der männliche Körper nicht mehr so leistungsstark, wie noch in jüngeren Jahren. Des weiteren können auch chronische Krankheiten zu erektilen Dysfunktion führen.Dazu gehören beispielsweise erhöhte Blutfettwerte, Diabetes, Bluthochdruck, Arteriosklerose oder Nervenerkrankungen.
Natürlich kann bei Tabletteneinnahme, die dir, bei chronischen Erkrankungen, verschrieben werden, die Potenz herabgesetzt werden.
In Zahlen genannt, sind mindestens sechs Millionen deutsche Männer von erektilen Dysfunktionen betroffen. Viele Betroffene trauen sich jedoch nicht, einen Arzt aufzusuchen und mit diesem das Problem zu erläutern. Die meisten empfinden Scham und es ist ihnen peinlich, dass es sie zum jetztigen Zeitpunkt schon trifft.
Die Partnerschaften leidet unter der Impotenz / erektilen Dysfunktion immens. Oft entfacht ein echter Kampf mit sich selbst, es werden Ausreden erfunden, um von dem Problem abzulenken beziehungsweise dieses zu verschleiern. Meist sind die Lebensgefährten /innen überhaupt nicht involviert, sie wissen von nichts und sind in dem Glauben, dass alles in Ordnung wäre. Wenn die Ehe oder Beziehung dann schon fast in die Brüche gegangen ist, erfahren die ahnungslosen Partner/innen von der erektilen Dysfunktion und fallen aus allen Wolken.
In den schwersten Fällen von fehlenden Vertrauen in der Beziehung ist eine Paartherapie oder eine Eheberatung wohl das hilfreichste in der Situation. Hier wird genau besprochen, wie beide Parteien in der Beziehung mit der erektilen Dysfunktion umgehen und darüber sprechen ist das A und O, um die Beziehung zu retten. Das wichtigste für beide Partner ist, dass keiner den Mann unter Druck setzen sollte, denn mit Druck wird bei so einer körperlichen Sache, nichts erreicht. Mit einem feinfühligen Partner an deiner Seite, kannst du immer nach vorne blicken, denn du hast Rückhalt!
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