Hauptsächlich tritt eine Erektionsstörung bei etwa jedem zweiten Mann über 40 Jahre zumindest zweitweise auf. Jedoch können auch Männer unter 40 von einer Erektionsstörung betroffen sein.
Was ist eine Erektionsstörung?
Viele Männer haben sicherlich schon Situationen erlebt, in denen ihr Penis seinen Dienst versagt hat. Vor allem wenn man sich in einer neuen Beziehung befindet oder häufigem Stress ausgesetzt ist sind solche sogenannten „Hänger“ nicht selten. Hierbei handelt sich um eine sogenannte Erektionsstörung welche richtigerweise als erektile Dysfunktion definiert wird.
Hauptsächlich tritt eine Erektionsstörung bei etwa jedem zweiten Mann über 40 Jahre zumindest zweitweise auf. Jedoch können auch Männer unter 40 von einer Erektionsstörung betroffen sein und kann nicht nur die erektile Impotenz sondern auch die Lebensqualitat und das Wohlbefinden mindern.
Ursachen für Impotenz
Die Ursachen für eine Erektionsstörung sind besonders vielfältig. Unter den psychischen Faktoren fallen einerseits Stress sowie sexuelle Verlustängste. Zusätzlich kommen aber auch Nebenwirkungen bestimmter Medikamente infrage.
Des Weiteren können körperliche Risikofaktoren eine Erektionsstörung hervorrufen. Hierzu zählen:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Neurologische Erkrankungen
- Diabetes Mellitus
- Übergewicht
- Alkohol
- Nikotin
Therapieformen
Sollte vom behandelnden Arzt bei dir eine Erektionsstörung definiert und diagnostiziert worden sein erarbeitet man gemeinsam eine gezielte Therapieform und das Problem der Errektionsstörung so rasch wie möglich zu beseitigen.
Hierbei wird unter folgenden Therapieformen unterschieden
- medikamentöse Therapie: Diese Art der Therapie erfolgt in Tablettenform. Die verwendeten Tabletten wirken spezifisch im Penis Gefäß und ermöglichen eine Verbesserung des Blutstromes. Die benötigte Dosis wird gemeinsam mit dem zuständigen Arzt vereinbart und wir nach regelmäßigen Kontrollen dementsprechend angepasst.
- Schwellkörper Autoinjektionstherapie: Bei dieser Therapieart injizierst du dir selbst den Gefäß erweiternden Stoff in den Schwellkörper womit eine Verbesserung des Blutflusses herbeigeführt werden kann.
- Hormontherapie: Da bei einer beginnenden Erektionsstörung oftmals ein Hormonmangel nachgewiesen werden kann, kann dieser mit einer Substitution behoben werden. Diese Art der Therapie zielt besonders darauf ab den Libidoverlust, welcher mit dieser Störung einhergeht, zu mindern.
- operative Therapie: Besteht bei dir hauptsächlich eine venöse Insuffizienz im Penis kann man erweiterten Gefäße operativ beseitigen lassen. Das Ergebnis dieser operativen Methode ist, dass das in den Schwellkörper einströmende Blut besser gestaut werden kann, was somit die Qualität und die Dauer der Erektion erhöht.
Zusammenfassend ist festzuhalten dass der Durchhänger nicht grundsätzlich als eine beginnende Erektionsstörung definiert werden kann. Wichtig ist es auf seinen Körper zu achten und zu hören, denn schon ein erhöhter Stresslevel kann sich negativ auf das Sexualleben auswirken. Wenn die Störungen häuftiger auftreten sollten ist es am besten den nächst gegelegen Arzt aufzusuchen um gemeinsam eine gezielte Therapie zu entwickeln.
Die Bedeutung einer Erektionsstörung
Wer unter einer Erektionsstörung leidet, der kann keine bzw. keine dauerhafte Erektion erzielen, die für den Geschlechtsverkehr ausreichend wäre. Gehörst Du zu den Betroffenen, so wird Dein Penis nicht ausreichend steif, um den Geschlechtsverkehr durchzuführen, oder Du kannst die Steifheit nicht lange aufrecht erhalten, sodass Du keine befriedigende Sexualität erleben kannst. Allgemein wird ein solcher Zustand als Impotenz bezeichnet. Im medizinischen Sprachgebrauch allerdings wird dies als Erektile Dysfunktion benannt. Dies liegt allerdings erst dann vor, wenn die Erektionsstörung häufiger auftritt. Es gibt unterschiedliche Gründe, die eine Störung der Erektion auslösen können.
Ein ungesunder Lebensstil als Ursache
Zu den Ursachen, die eine Erektionsstörung auslösen können, gehört unter anderem ein ungesunder Lebensstil. Der übermäßige Genuss von Alkohol und auch das Rauchen können zu dieser Störung beitragen. Häufiges, starkes trinken kann zu einem hormonellen Ungleichgewicht führen, welches die Fähigkeit eine Erektion zu erzielen reduziert. Das Rauchen kann zu Gefäßverkalkungen führen, was ebenfalls zu einer Erektilen Dysfunktion führen kann.
Die Psychischen Gründe
Erektionsstörungen werden oftmals auch der Psyche zugeschrieben. Dies ist jedoch eher seltener der Fall. Psychische Faktoren liegen nur bei ungefähr 20% der Betroffenen vor. Hierzu zählen Probleme in der Partnerschaft, ein zu hoher Leistungsdruck, Versagensängste, Stress, Unerfahrenheit oder zu hohe Erwartungen.
Körperliche Gründe für eine Erektionsstörung
Viel häufiger sind körperliche Gründe der Auslöser für eine Erektile Dysfunktion. Hierzu zählt unter anderem auch das zunehmende Alter. Hierbei spielen beispielsweise Gewebeveränderungen der Schwellkörper, eine verminderte Durchblutung oder eine verminderte Reizempfindlichkeit eine Rolle. Neben dem Alter gibt es jedoch noch andere, körperliche Gründe. Zu diese gehören auch die Veränderung der Blutgefäße. Bilden sich Ablagerungen an den Gefäßwänden im Penis, so füllt sich dieser nicht mehr optimal mit Blut, wodurch auch keine Erektion zustande kommen kann. Auch Stoffwechselstörungen können ein Grund für eine Erektile Dysfunktion sein. So sind beispielsweise 35-75% der mit einer Diabetes mellitus Erkrankung auch von einer Erektionsstörung betroffen. Nervenkrankheiten können ebenso ein Grund sein, dies kommt jedoch eher seltener vor. Auch wenn Du Medikamente einnimmst, kann es vorkommen, dass diese Erektionsstörungen auslösen können. So zum Beispiel bei Betablockern oder Beruhigungsmitteln.
Ein standfestes Problem für die Partnerschaft
Die mangelnde Standfestigkeit des Penis kann auch Deine Partnerschaft und dadurch auch Deine Lebensqualität belasten. Daher solltest Du, bei einer anhaltenden Störung, einen Arzt um Rat fragen, denn dieser kann erst einmal der Ursache des Problems auf den Grund gehen und eventuell sogar hilfreiche Medikamente verschreiben.
Ab wann bekommen Männer Erektionsstörungen
Erfüllter Sex stellt einen wichtigen Bestandteil in unser Leben dar. Gerade für den Mann ist eine problemlose Erektion die Voraussetzung für ein erfülltes Liebesleben. Dein Penis muss perfekt funktionieren, denn schließlich brauchst Du Spaß. Es ist ein furchtbares Ereignis, wenn Dein Penis nicht steif wird. Mangelnde Standfestigkeit beim Sex nimmt Dir die Lebensqualität. Allerdings ist es kein Weltuntergang, wenn es mal nicht klappt! Erektionsstörungen ab und zu sind ganz normal. Fast jeder fünfte Mann ist unzufrieden mit seinem besten Stück. Kann der Penis jedoch monatelang nicht, wird es zum ernsthaften Problem. Eine fehlende Erektion (erektile Dysfunktion) ist dann nicht auszuschließen.
Was ist eine Erektion?
Eine Erektion oder die Versteifung des männlichen Gliedes entsteht durch das Zusammenspiel von Nervenzellen, Blutzirkulation, Botenstoffen und Muskeln. Kurz und einfach ausgedrückt: Der Penis füllt sich mit Blut und wird steif. Rund 4000 Nervenzellen sorgen im Körper des Mannes für lustvolles Empfinden und sexuelles Verlangen. Allerdings ist der Penis nicht immer bereit steif zu werden.
Erektionsstörungen in jedem erwachsenen Alter
Eine Erektionsstörung kann bei jedem erwachsenen Mann auftreten. Im Durchschnitt leiden 14 % aller deutschen Männer im Alter von 18 Jahren bis 50 Jahren an Erektionsstörungen. Zwischen 51 Jahren und 70 Jahren leiden sogar 30 % der Männer an Erektionsproblemen. Zu 42 % haben Männer über 70 nur noch selten eine Erektion.
Erektionsstörungen / psychische und organische Ursachen
18 – 30 Jahren
Bei jungen Männern sind es oft psychische Gründe, die zu Erektionsstörungen führen. Sowie Leistungsdruck oder Depressionen. Doch auch andere Gründe können die Manneskraft nehmen. Z. B. Alkohol, Übergewicht oder Bewegungsmangel.
30 – 50 Jahren
Im zunehmenden Alter können Erektionsstörungen die Folge von Arteriosklerose, Diabetes, zu hohe Cholesterinwerte, Bluthochdruck, Bandscheibenvorfall, Hormonstörungen und multiple Sklerose sein.
Ab 50 Jahren
Männer über 50 Jahren können unter Potenzschwäche leiden durch Herzinfarkt, Schlaganfall, Gefäßverkalkungen im Körper. Der Penis füllt sich dann nicht mehr ausreichend mit Blut.
Medikamente können Erektionsstörungen auslösen
Auch Medikamente sind nicht immer gut für das sexuelle Verlangen. Dazu gehören Medikamente gegen Depressionen, Lipidsenker, Betablocker und entwässernde Medikamente. Doch heute gibt es schon viele Möglichkeiten Deine Erektion zu verbessern. Z. B. Medikamente, Therapien oder Vakuumpumpen. Du musst nicht aufgeben. Es ist kein Tabuthema und Du solltest je nach Schwere der Störung einen Arzt aufsuchen.
Erektionsstörung durch Stress
Selbstverständlich können Erektionsstörungen viele verschiedene Ursachen haben. Doch es gibt auch einige Faktoren, welche gerade von den Betroffenen viel zu selten in Betracht gezogen werden. Der Fokus richtet sich dabei sehr viel häufiger auf physische Komponenten, welche dann so schnell wie möglich behandelt werden sollten. Doch gerade auch psychische Blockaden können für die Störung der Erektion verantwortlich sein. Die gute Nachricht ist hierbei, dass sich diese häufig relativ leicht aus der Welt schaffen lassen, sodass alles wieder wie gewünscht funktioniert.
Die alternative Methode
Doch damit dies auch in die Wege geleitet werden kann, muss zuerst einmal das Problem erkannt, und akzeptiert werden. Eine der häufigsten psychischen Ursachen für eine Erektionsstörung ist der Stress. Gerade in unserer modernen Gesellschaft hetzen wir viel zu häufig von einem Termin zum nächsten, um uns auf diese Weise vorzugaukeln, dass wir das absolute Maximum aus diesem Leben herausholen. Dabei bleibt leider gerade die Entspannung sehr häufig auf der Strecke, was einen ganz klaren Nachteil darstellt. Denn wir brauchen diese Zeit, welche uns für die Erholung zur Verfügung stehen sollte, unbedingt. Hat sich diese Situation dabei erst einmal eingebürgert, ist es ganz schwer, diese Einstellung wieder aus dem Kopf zu bekommen, und die Erektionsstörung zu beseitigen. Dieser ist stetig woanders, und das vor allem auch, wenn es um den Geschlechtsverkehr geht.
Der Weg zurück
Wenn auch Du darunter leiden solltest, wird es Dir in diesem Moment gar nicht bewusst sein, wie sehr Du mit deinen Gedanken woanders bist. In diesem Fall müssen es nicht unbedingt die Potenzmittel sein, welche Dich aus dieser Situation der Erektionsstörung wieder befreien können. Sehr viel häufiger geht es ganz einfach darum, ganz normale Entspannungsübungen zu erlernen. So kannst Du es schaffen, den stressigen Alltag im Büro mit dem Schließen der Bürotüre hinter Dir zu lassen, und jeder Aktion wieder deutlich mehr Bewusstheit entgegenzubringen. Falls dies noch nicht die Lösung des Problems sein sollte, lohnt es sich, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Denn dies bedeutet längst nicht, dass Stress doch nicht die eigentliche Ursache ist. Sollte auch dies nicht zu den gewünschten Erfolgen führen, kann noch immer über eine andere Behandlung nachgedacht werden.
Erektionsstörung bei der Frau
Wenn man das Wort „Erektionsstörung“ hört denkt nahezu jeder dabei an das männliche Geschlecht. Doch treten solche sexuellen Störungen nicht nur bei der Männerwelt auf sondern werden auch immer häufiger bei dem weiblichen Geschlecht entdeckt.
Aufgrund der Tatsache dass weibliche Erektionsstörungen nicht sehr gut erforscht sind werden solche Beschwerden meistens belächelt und als „altersbedingt“ abgeschrieben. Doch stecken hinter einer weiblichen Erektionsstörung vor allem körperliche Ursachen. Es wurde herausgefunden dass ca. 43% der Frauen in dem Alter zwischen 18 und 59 Jahren schon an einer Sexualstörung litten somit ist beinahe jede zweite Frau davon betroffen.
Ursachen der Erektionsstörung
Die weibliche Sexualstörung kann aufgrund von verschiedenen Symptomen entstehen. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen psychischen und organischen Ursachen welche für die Entstehung in Frage kommen. Einerseits kann die Störung durch Scheidentrockenheit oder durch den Umschwung in den Welchseljahren sowie durch die begleitende Angst schwanger zu werden ausgelöst werden.
Symptome
Frauen, welche an einer sexuellen Störung leiden haben sehr wenige sexuelle Phantasien und so gut wie keine Bedürfnisse mehr dass solche Phantasien gestillt werden. Dazu kommt dass du nur mehr selten oder keinen Orgasmus während des Liebesspieles hahastben. Hinzu kommt dass während einer sexuellen Störung der Körper Signale aussendet welche dich dazu veranlassen derartig zu verkrampfen dass es zu erheblichen Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs kommen kann und somit die sexuelle Lust immer schneller zurückweicht.
Mögliche Therapieformen
Um jedoch den wahren Grund herauszufinden ist es am besten wenn du einen Therapeuten, gemeinsam mit deinem Partner aufsuchst. Hier werden alle Ängste angesprochen um das Liebesleben wieder in Schwung zu bringen. Man kann hier unter folgenden Therapiemethoden wählen:
- Sexualberatung
- Sexualtherapie
- Psychotherapie
Im Gegensatz zu Männern ist die sexuelle Unlust bzw. die Errektionsstörung bei den Frauen nicht chronisch. Nur in seltenen Fälle kann eine chronische Krankheit resultieren, hier sollte aber im Vorfeld eine ärztliche Betreuung stattfinden um mögliche Therapiemöglichkeiten durchzusprechen.
Sexuelle Unlust kann bei beiden Geschlechtern in einer Partnerschaft auftreten. Es ist daher von besonderer Wichtigkeit dass man ein sehr vertrautes Umgehen miteinander hat und offen über Probleme, Ängste oder Verändungen sprechen kann um solchen Störungen nicht die Möglichkeit zu geben sich zu entwickeln.
Was hilft bei Erektionsstörungen?
Wenn Du es gewohnt warst, jeden Morgen eine Erektion zu haben und sie plötzlich ausbleibt, machst Du Dir sicher nicht sofort Gedanken. Aber spätestens dann, wenn Du bewusst Dein bestes Stück einsetzen willst und es nicht so will, wie Du. Ein zärtliches Vorspiel mit der Liebsten, Romantik liegt in der Luft, die Leidenschaft steigt ins Unermessliche. Und dann das – Du bekommst keine Erektion, der Penis bleibt einfach schlaff. Vielen Männern geht es wie Dir, aber viele schweigen einfach. Es gehört eben zur Männlichkeit dazu, immer eine Erektion haben zu können. Beim Arzt das heikle Thema Erektionsstörung anzusprechen, kann schwerfallen.
Das kannst Du bei Erektionsstörungen ausprobieren
Wenn Du dich wirklich schämst, das Thema anzusprechen, kann schon ein bisschen Training helfen, Dein bestes Stück wieder standhaft zu machen. Die Beckenbodenmuskulatur ist nämlich nicht nur wichtig bei Frauen, sondern auch bei Männern. Denn Deine Erektion entsteht dadurch, dass Nervenreize Botenstoffe in die Muskulatur, die Schwellkörper, leiten. Umso besser diese trainiert ist, desto besser die Erektion, denn das schnellere Zurückfließen des Blutes wird dann verhindert. Das Training klingt simpel: Stell Dir vor, Du würdest die Spitze deines Penis nach innen ziehen wollen. Kontraktiere die dafür zuständige Muskelpartie einige Male. Natürlich kannst Du sie nicht nach innen ziehen, aber die wiederholte Muskelkontraktion, trainiert Dich.
Raus mit der Sprache
Belastet Dich irgendetwas? Hast Du gerade viel Stress und den Kopf einfach nicht frei? Dann kann fehlende Entspannung zudem ein einfacher Grund sein, wieso du Erektionsstörungen hast. Kläre alle Probleme, um wieder frei für die schönen Gedanken sein zu können und entspanne Dich. Lass alle Sorgen hinter Dir. Vielleicht war das schon die Lösung Deines Problems.
Wenn nicht, dann solltest Du einen Arzt aufsuchen. Denn Erektionsstörungen können auch ein Vorbote für Herzkrankheiten oder Schlaganfälle sein. Der Arzt kann dies testen. Auch kann er Dich beraten, welche Mittel Du einsetzen kannst, um die Libido zu steigern. Meist muss es gar nicht Viagra sein, sondern schon pflanzliche Mittel helfen. Sie haben keine Nebenwirkungen und sind rezeptfrei in der Apotheke zu bekommen.
Erektionsstörung: was kann Frau tun?
„Mein Freund bekommt keine Erektion – das kann doch nur an mir liegen“, „Du findest mich nicht mehr attraktiv genug, deswegen hast du Erektionsstörungen“, oder auch „Hast Du eine andere Frau, oder wieso bekommst du keinen steifen Penis mehr mit mir im Bett?“ sind Sätze, die bei Frauen sofort auftauchen, wenn der Mann nicht kann. Dabei gibt es hunderte Gründe, warum der Penis nicht richtig steif werden kann oder er zu früh wieder erschlafft. Die Selbstzweifel der Frauen belasten den Mann dann nur umso mehr. Was man als Partnerin aber wirklich tun sollte, ist, dieses Verhalten abzustellen und seinem Partner zu helfen.
Frauen sollten das Thema nicht todschweigen
Erektionsstörungen sind ein ernstzunehmendes Problem, an dem schon lange nicht mehr nur ältere Männer leiden. Es ist wichtig, das Frauen mit ihrem Partner über das Problem sprechen, auch wenn er nicht so richtig möchte. Er fühlt sich schließlich in seiner Männlichkeit verletzt und möglicherweise auch noch als Versager. Diese Bedenken solltest Du ihm sofort nehmen. Denn er ist weder ein Versager, noch weniger männlich als vorher. Ihr Beide müsst herausfinden, wo die Probleme herkommen könnten. Bei jungen Männern spielt oft die Psyche eine große Rolle. Habt ihr ungeklärte Beziehungsprobleme? Dann solltet ihr darüber reden und diese klären. Oder hat er zu viel Stress im Job? Vielleicht besteht die Möglichkeit, ihn als Frau etwas zu entlasten. Hilf ihm dabei, sich entspannen zu können. Eine Massage am Abend oder ein Verwöhntag für den Mann, können den Kopf freier machen und Blockaden lösen.
Die Erektionsstörung nicht gewinnen lassen
Wenn der Penis einmal nicht richtig steif geworden ist, dann setzt sich das bei Männern sofort im Kopf fest. Sie denken dann beim nächsten Mal sofort wieder „Was, wenn er wieder nicht steif wird?“. Das wird dann zu einem Kreislauf, indem der Kopf die Erektionsstörung noch weiter vorantreibt. Nimm ihm als Frau diese Gedanken ans Versagen und zeige vor allem Verständnis. Seht die Sache gemeinsam etwas lockerer und probiert weiter. Besteht die Erektionsstörung weiterhin, dann solltest Du ihm auch den Mut geben, einen Arzt aufzusuchen, denn Männer haben große Angst, ihre „Unmännlichkeit“ nach außenhin preiszugeben.
Das Spitzenset im Schrank lassen
Als Frau in dieser Situation die heißeste Unterwäsche anzuziehen und den Liebsten richtig anmachen zu wollen ist wahrscheinlich die erste Reaktion vielen Frauen. Doch gerade das solltest Du nicht tun. Es kann dazu führen, dass er sich dadurch noch mehr unter Druck gesetzt fühlt, funktionieren zu müssen. Im schlimmsten Fall denkt er sogar, dass Du Mitleid mit ihm hast und deswegen diese „Show“ machst. Es führt zu nichts, außer dass seine Erektionsstörung wahrscheinlich nicht behoben wird.
Erektionsstörungen – Was tun?
Nach wie vor gelten Erektionsstörungen als Tabuthema. Was kann man tun, wenn der Partner unter einer Erektionsstörung leidet?
Die Ursachen herausfinden
Denn die erektile Impotenz oder die erektile Dysfunktion, so die Fachbegriffe, trifft nicht nur Männer jenseits der 40 oder 50, sondern können auch im jüngeren Alter auftreten. Dafür gibt es eine Vielzahl von Ursachen, z. B. Stress, Konsum von Alkohol, Rauchen oder ernsthafte Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes. Um die tatsächliche Ursache für eine akute Erektionsstörung, sollten Betroffene einen umfangreichen Check beim Hausarzt und beim Spezialisten, dem Urologen, durchführen lassen. Dazu können z. B. Blutuntersuchungen gehören.
Möglichkeiten, Erektionsstörungen zu behandeln
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, eine erektile Impotenz zu behandeln. Hier helfen verschiedene Hilfsmittel oder Medikamente weiter. Dies hängt von der konkreten Ursache ab. In seltenen Fällen kann auch ein operativer Eingriff notwendig werden. Häufig spielen auch psychische Aspekte eine Rolle, sodass eine psychologische Therapie empfohlen wird, um mögliche Unsicherheiten und Depressionen zu behandeln. Hier können Einzeltherapien, Paartherapie oder eine kognitive Therapie zum Erfolg führen.
Medikamente und operative Eingriffe
Viele betroffene Männer greifen bei einer Erektionsstörung zu Potenzmitteln. Sie sind meist gut wirksam und können das Problem beheben. Potenzmittel sind verschreibungspflichtig und können Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sowie Nebenwirkungen haben. Eine weitere Alternative ist das SKAT-Verfahren, die so genannte Schwellkörper-Auto-Injektions-Therapie. Diese kommt zum Einsatz, wenn Medikamente nicht helfen. Dabei wird in den Schwellkörper des Penis ein gefäßerweiternder Wirkstoff injiziert. Dies kann der behandelnde Arzt oder auch der Mann selbst tun. Bereits kurz darauf ist die Erektionsstörung beseitigt und eine Erektion von etwa einer Stunde Dauer tritt ein.
Eine andere Möglichkeit, erektile Impotenz zu behandeln, ist die Vakuumpumpe. Dazu wird der Kunststoffzylinder auf den Penis aufgesetzt. Mit einer Pumpe wird Unterdruck erzeugt und es entsteht eine Erektion. Diese bleibt mit Hilfe eines Gummirings über der Peniswurzel eine Zeit lang erhalten. Wenn all diese Alternativen versagen, können eine Penisprothese oder ein Bypass die Ursachen von Erektionsstörungen beheben. Die Prothese wird in den Schwellkörper eingesetzt. Die Prothesen werden in hydraulisch und semirigid unterschieden und bestehen aus Kunststoff.
Das kannst du tun
Wenn du von Erektionsstörungen betroffen bist, solltest du dich keinesfalls zurückziehen und aus Schamgefühl schweigen. Es gibt, wie du siehst, zahlreiche Alternativen und Behandlungsmöglichkeiten, die auch dir effektiv weiterhelfen können. Es ist sehr hilfreich, hier das Gespräch mit der Partnerin zu suchen und einen kompetenten Arzt oder Psychologen um Hilfe zu bitten.
Erektionsstörungen: Wann zum Arzt
Wenn es beim Mann im Bett nicht richtig klappt, ist es für viele Betroffene sehr peinlich. Dabei haben nach Schätzungen mehr Männer mit einer Erektionsstörung zu kämpfen, als man denkt. Experten gehen davon aus, dass etwa jeder fünfte Mann mit diesem Problem zu kämpfen hat. Doch um die eigene Potenz zu steigern, muss man(n) nicht immer gleich zu Viagra oder andern Medikamenten greifen. In einigen Fällen ist es oft ausreichend, im Alltag auf eine paar Dinge oder Angewohnheiten zu verzichten, damit die „Kraft“ wieder zurückkommt.
Missglückte Erektion
Ab wann genau wird von einer Erektionsstörung gesprochen? Die Gesellschaft der Urologie spricht hier von 70 Prozent von einem missglückten Geschlechtsakt in einem Zeitraum von sechs Monaten. Wenn das männliche Geschlechtsteil nicht lange genug steif bleibt oder sich überhaupt nicht mit Blut füllt, bestehen Potenzproblem. Ist diese Zustand nur mal vorübergehend in einem kurzen Zeitraum, ist dies noch kein Grund zur Sorge. Einer erektilen Dysfunktion kann sich allerdings auch bei anderen sexuellen Beschwerden bemerkbar machen, wie zum Beispiel bei der fehlenden Lust nach Sex oder einen zu frühen Samenerguss.
Einen Arzt aufsuchen
Wenn bei Dir das Problem über einen längeren Zeitraum besteht, solltest Du einen Arzt aufsuchen, denn hinter einer vermeintliche Erektionsstörung, können sich auch andere „versteckte“ Krankheiten, wie zum Beispiel Diabetes, Bluthochdruck oder Arteriosklerose befinden. Der Arzt wird Dich dann sicherlich darauf hinweisen, dass es oftmals nicht viel einbringt, einfach nur Medikamente, wie Viagra zu nehmen. Zwar ermöglicht das Medikament eine Erektion, aber die Ursache wird damit nicht bekämpft. Eine Impotenz kann auch ein seelisches Leiden mit sich führen, wenn es zum Beispiel Probleme in der Familie oder in der Partnerschaft gibt.
Arztbesuch
Bei einem Arztbesuch, solltest Du Dich auf einige Fragen einstellen:
- Besteht eine erfüllte und zufriedene Partnerschaft?
- Bestehen Depressionen?
- Wie lange bestehen diese Beschwerden schon?
- Wann gab es die ersten Probleme?
Impotenz Risiko
Die Ursache für eine Impotenz kann dabei psychisch aber auch organisch sein. Zu einer psychischen Erkrankung zählen neben Leistungsdruck auch Depressionen und Stress. Besonders bei jüngeren Menschen führen diese Faktoren recht häufig zu Erektionsstörungen. Bei älteren Personen liegt das Problem meistens an der körperlichen Verfassung. Aber es können auch Risikofaktoren zusammenwirken, wenn psychische und körperliche Problemen zusammenwirken, so kommt es am Ende zu einer Verstärkung. So kann zum Beispiel eine Diabetes Erkrankung auch Versagensängste entwickeln, was sich am Ende sehr negativ auf eine Erektionsfähigkeit auswirkt.
Ist Erektionsstörung heilbar
Ein neues Lebensgefühl soll die Heilung von Erektionsstörungen bringen. Denn viele Medikamente lassen den spontanen Sex, schon lange nicht mehr zu. Die Einnahme muss wie im Beipackzettel beschrieben erfolgen, das kann zum Lustkiller werden. Langfristig ändert kann du nur durch eine Heilung etwas ändern. Verschiedene Ursachen erfordern somit auch unterschiedliche Therapieansätze und diese sind vielversprechend.
Die Anamnese
Der Weg zum Arzt bleibt dann auch dir nicht erspart. Eine Ursachenforschung muss nun betrieben werden. Hierbei wird eruiert welche Auslöser dafür in Frage kommen können. Psychische und körperliche Beeinträchtigungen, aber auch die Einnahme von Medikamenten, sind hierfür verantwortlich. Mit diagnostischen Maßnahmen kann auch festgestellt werden, ob verengte Blutgefäße im Penis daran schuld sind. Denn die kleinen Gefäße, Muskelzellen und Nerven versorgen im Normalfall den Schwellkörper, mit genügend Blut. Eine schmerzfreie Methode die mit einem speziellen Ultraschallgerät durchgeführt wird, der sogenannten Doppler-Duplex-Sonographie. Weiterhin wird auch die Nervensensibilität überprüft, was mit einem schonenden Verfahren, der Biothesiometrie ersichtlich wird.
Heilung durch Therapie
Um ein langfristigen Erfolg zu erlangen, ist die Behandlung der Grundstein und die Basis. Diese richten sich zielgenau auf dein Problem.
Sexualtherapie
Depressionen, Versagensangst und die Beeinträchtigung des Selbstwertgefühls sind kein guter Start. Ignorieren heißt eben nur verdrängen. Die Erektionsprobleme ziehen somit weite Kreise. Eine Sexualtherapie hilft Blockaden die sich manifestiert haben, zu lösen. Ein Umkehrpool findet nach einigen Gesprächen statt und kann langfristig zu einem erfüllten Sexualleben führen. Wirf nicht gleich die Flinte ins Korn, alles braucht seine Zeit.
Die Elektrostimulation
Die Elektrotherapie verspricht eine 93-prozentige Heilungschance und ist durch Studien belegt. Das spezielle Verfahren betrifft den Bereich des Corpus Cavernosum, den Schwellkörper im Bereich des Anus und der glatten Muskulatur. Die Therapie richtet sich nach dem Verlauf der Erektionsstörung und sollte dreimal wöchentlich, in Anspruch genommen werden. Das schmerzfreie Verfahren trainiert deine Penismuskulatur.
Testosteron Therapie
Ist der Mangel an dem männlichen Hormon festgestellt, kann man diesen auf natürliche Weise wieder steigern. Eine Ersatztherapie verhindert das Auftreten deiner Erektionsstörung. Wöchentlich werden hierzu mehrmals Spritzen injiziert, oder sognannte monatliche Depotspritzen. Sie regen das Sexualhormon an und sorgen für Potenz.
Unkonventionelle Heilmethoden
Akupunktur und Homöopathie können auf natürliche Weise eine Heilung hervorrufen. Die ganzheitliche Anwendung muss durch einen erfahrenen Heilpraktiker erfolgen. Die Wirksamkeit des Beckenbodentrainings, unterstützt zusätzlich und wirkt deiner Erektionsstörung vor. Wenn deine Defizite tiefer liegen, kann auch eine Hypnosetherapie, Licht ins dunkle bringen. Jede Heilung bedarf einer gründlichen Untersuchung, von Arzt oder Heilpraktiker. Gehört das Problem „Erektionsstörung“ der Vergangenheit an, fühlst du dich wie ein neuer Mensch.
Erektionsstörungen – das Denken spielt mit
Von einer Erektionsstörung spricht man, wenn über einen längeren Zeitraum die Erektion nicht zustande kommt oder nicht für die Dauer des Geschlechtsverkehrs ausreicht. Die genaue Definition des „längeren Zeitraums“ variiert hierbei je nach den Ursachen. Erektionsstörungen haben mehrere Ursachen und man sollte vor allem die medizinischen ernst nehmen. Denn sie können Hinweise sein auf Diabetes, Herzstörungen oder Gefäßerkrankungen, namentlich also entweder eine koronare Herzkrankheit oder Arteriosklerose. Natürlich haben auch einige Medikamente Einfluss auf die Funktionsfähigkeit.
Die häufigeren Gründe für Erektionsstörungen sind aber psychischer Natur. Hierbei spielen berufliche Gründe eine Rolle, wie auch soziale oder private. Zustände seelischer Erschöpfung, Burn-Out, private Sorgen (auch Geldsorgen) und Nöte schlagen hier oftmals voll durch. Das Tückische an diesen Ursachen ist dann, dass sie das Problem verstärken, weil das Gefühl einsetzt: „nicht einmal das klappt (mehr)“. Hier sollte frühzeitig dagegen gesteuert werden. Damit nicht ein Gefühl von Unzulänglichkeit oder Hilflosigkeit gegenüber den äußeren Umständen entsteht. Damit sich dieses Gefühl nicht im Unterbewusstsein festigt. Genau das meint der Begriff vom „längerem Zeitraum“, denn hat sich erst ein Gefühl der Ohnmacht gegenüber den Umständen festgesetzt, wird die Heilung schwer und langwierig.
Der Kern der Erektionsstörung ist also, dass es zumeist einen Auslöser gibt, der das empfindlichste (im wahrsten Sinn des Wortes) Glied in der Kette beeinträchtigt. Und ehe man sich versieht, entstehen daraus weiter gehende Probleme, die sich zum Teil überlagern und verstärken. Und nicht selten am Ende zu ernsthaften Komplikationen auswachsen. Das Schwierige an Erektionsstörungen ist, dass man die am Anfang nur kleine Unpässlichkeit früh erkennen muss – und das in einem Feld, das wie kaum ein anderes unter den Teppich gekehrt wird. Denn es kann sogar sein, dass allein die Diagnose das Problem verschlimmert. Hier wird einmal mehr deutlich, dass der Kopf die Musik macht. Denn es wird nicht umsonst von einem „längeren Zeitraum“ gesprochen! Dies hat den Zweck, dass niemand die Betroffenen in einen Teufelskreislauf aus „zu vielen Gedanken“ führt zu „sich verstärkenden Problemen“ treiben will.
Von einer Erektionsstörung spricht man also nicht per se, sondern es handelt sich um verschiedene Stufen. Und alle diese Stufen kann man mit einer lockeren Denkweise – oder wahlweise mit unterschiedlich gestaffelten Stärken an Hilfsmitteln – bremsen. Wer sich also nicht in der Lage sieht, die Begleitumstände zu beseitigen, der schlittert wegen schlimmerer Gedanken noch mehr hinein. In einen Strudel, der sich im Grunde mit etwas Hilfe leicht vermeiden lässt.
Was kann zu Rektionsstörungen führen
Eine Erektionsstörung, auch Erektile Dysfunktion genannt, liegt vor, wenn der Mann keine Erektion bekommt oder über den Geschlechtsverkehr nicht aufrechterhalten kann. Sechs Monate sollte das Problem allerdings schon vorhanden sein, sonst muss nicht gleich behandelt werden. Für eine Erektionsstörung sind verschiedene Faktoren verantwortlich und der psychische Aspekt spielt dabei nicht die Hauptrolle wie früher oft angenommen wurde. Die häufigste Ursache sind organische Störungen.
Das Alter
Wenn Du ins fortgeschrittene Alter kommst, kann es zu Veränderungen des Schwellkörpergewebes, sowie geringerer Reizempfindlichkeit und verminderter Durchblutung kommen. Diese Erektionsstörungen können mit Hilfe von Medikamenten behoben werden um dem Bedürfnis nach Sexualität und Zärtlichkeit auch im Alter nachkommen zu können. Du musst Dich also nicht bedingungslos damit abfinden.
Körperliche Faktoren
Veränderung der Blutgefäße, Ablagerungen an den Wänden, führen zu mangelhafter Durchblutung und ist eine mögliche Ursache. Ursachen für diese Gefäßveränderungen sind Bluthochdruck, Rauchen, Fettstoffwechselstörungen und Zuckerkrankheit. Deshalb können Erektionsstörungen auch erste Anzeichen einer ernsten Erkrankung sein und sollten vom Arzt abgeklärt werden. Chronische Leber- und Nierenfunktionsstörungen können ebenfalls eine Ursache sein. Alkoholmissbrauch und erhöhte Blutfettwerte erhöhen auch das Risiko sexueller Probleme. Auch Operationen, die die Nervenbahnen des Penis beeinträchtigt haben, können für Erektionsstörungen verantwortlich sein. Nervenkrankheiten kommen eher weniger für die Erektile Dysfunktion in Frage. Erkranken am Nervensystem aber schon. Seltener sind Hormonstörungen verantwortlich zu machen.
Einnahme von Medikamenten
Es gibt viele Medikamente die mit ihren Wirkungen und Nebenwirkungen die Sexualfunktion beeinträchtigen. Wenn Du auf Betablocker oder Beruhigungsmittel angewiesen bist, dann mit dem Arzt sprechen, dass er Mittel auswählt, die nicht zu Erektionsstörungen führen.
Psychologische Einflüsse
Früher galten Dinge die vom Kopf aus gingen, wie Versagensängste und Stress als Hauptursachen für das Ausbleiben einer Erektion. Heute geht man nur noch in 20% aller Fälle davon aus. Eine Mischung aus organischen und psychischen Problemen ist dafür viel häufiger der Grund für Erektionsstörungen.
Persönlicher Lebensstil
Die größten Risikofaktoren sind Alkohol und Rauchen. Alkoholgenuss in größeren Mengen wirkt sich nicht nur negativ auf die Sexualfunktion direkt aus, sondern führt auch zu Leberschäden die dann das hormonelle Gleichgewicht stören. Rauchen führt, wie schon erwähn, zu Gefäßverkalkung und damit nicht nur ein Risikofaktor im sexuellen Bereich, sondern auch im Herz- Kreislaufbereich. Du hast also die Beseitigung einiger Ursachen selbst in der Hand.
Die richtige Ernährung bei Erektionsstörungen
Beinahe jeder fünfte Mann leidet an einer Erektionsstörung. Du irrst Dich wenn Du der Meinung bist Potenzprobleme würden nur bei älteren Männern auftreten, denn es gibt kein bestimmtes Alter in dem sie das erste Mal auftreten. Natürlich treten Erektionsstörungen im Alter häufiger auf wie in jungen Jahren. Doch welche Möglichkeiten hast Du wenn Du unter Potenzproblemen leidest? In allererster Linie solltest Du einen Arzt aufsuchen. Es ist auch sicher keine Schande offen über diese Probleme zu sprechen, denn damit bist Du nicht alleine. Nur wenn Du über Deinen Schatten springst und offen darüber sprichst kannst Du den ersten Schritt machen um etwas gegen die Ursachen zu unternehmen.
Folgen einer ungesunden Ernährung
Auch die Ernährung spielt eine Entscheidende Rolle für unsere Gesundheit, die Potenz des Mannes und somit auch für unser Liebesleben. Du kannst mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung nicht nur Dein Gewicht beeinflussen, sondern auch den Bauchumfang, die Blutfette und den Blutdruck. Wenn Deine Werte hier nicht im Normalbereich sind, kann daraus ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Erektionsstörungen resultieren. Falls auf Deinem Speiseplan häufig sehr fettiges oder süßes Essen steht resultiert daraus nicht nur Übergewicht, sondern auch ein zu hoher Cholesterinspiegel und Bluthochdruck. Ebenso kann sich Dein Hormonhaushalt verändern. Die Blutzirkulation und der Sexualhormonhaushalt können gestört werden, wodurch es dann letzten Endes zu einer Erektionsstörung kommen kann.
Die richtige Ernährung bei Erektionsstörungen
Möchtest Du einer Erektionsstörung vorbeugen oder auf natürliche Weise etwas dagegen unternehmen, solltest Du auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten. Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte sollten auf deinem täglichen Speiseplan stehen. Achte auf Lebensmittel in denen Zink enthalten ist, dies fördert nicht nur die Durchblutung, es wird auch Deinen Testosteronspiegel anheben. Durch Kalium wird der Blutdruck auf natürliche Weise gesenkt, durch einen guten Blutfluss wird auch eine Erektion gefördert. Kalium kommt verstärkt in Bananen vor.
Erdbeeren sind nicht zu unrecht als erotischer Klassiker bekannt, denn sie enthalten mehr Vitamin C wie eine Orange. Die kleinen Kerne sind voller Zink, somit stimulieren Erdbeeren die Libido sowohl beim Mann, als auch bei der Frau. Schon lange als Potenzmittel bekannt ist die scharfe Ingwer Wurzel aus dem asiatischen Raum, denn sie wirkt nicht nur antibakteriell, sie fördert auch die Durchblutung. Beeren enthalten reichlich Flavonoide. Durch diesen Stoff werden die Adern gereinigt und der Blutdruck gefördert. Du siehst, es gibt eine Menge Nahrungsmittel die gut für die Potenz sind. Auf einen übermäßigen verzehr von Fisch, Fleisch, Eiern und anderen Milchprodukten solltest Du lieber verzichten.
Medikamentöse Behandlung bei Erektionsstörung
Fast jeder zweite Mann hatte schon einmal eine Erektionsstörung, doch was tun wenn diese nicht nur einmalig aufgetreten ist sondern sich dieser Störung des Öfteren zeigt? Ärzten zufolge kann die Erektionsstörung unterschiedliche Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben und dementsprechend unzählige Behandlungsmethoden können auch zum Einsatz kommen.
PDE-5-Hemmer
Die medikamentöse Behandlung wird als eine der möglichen Therapieformen beschrieben. Hier werden hauptsälich Phosphodiesterase-5-Hemmer (PDE-5-Hemmer) verschrieben. Diese Medikamente gehören zu jener Gruppe von Wirkstoffen, welche hauptsächlich in der Humanmedizin verwendet werden daher werden sie auch hauptsächlich bei Behandlungen von Erektionsstörungen oder Hyperonie verwendet. Alle Medikamente, welche gezielt eine Erektionsstörung hemmen sollen sind verschreibungspflichtig haben in etwa idente Wirkungen und Nebenweirkungen und werden nur vom ärztlichen Personl verordnet.
Zu den bekanntesten und wirksamsten Medikamenten zählen:
- Sildenfil
- Tadalafil
- Vardenafil
- Avanafil
Studien zufolge hat man bei rund 80% der betroffenen Männer eine Besserung nach Einnahme der PDE-5-Hemmer diagnostizieren können. Grundsätzlich wirken die Tabletten innerhalb von 15 Minuten nach Einnahme und deren Wirkungsdauer hält bis zu 36 Stunden an.
Jedoch darf man nicht außer Acht lassen dass es sich hier um ein typisches Problem bei zu viel Stress oder Belastung handelt und die ständigen Kontrollen sollten daher nicht ignoriert werden. Gemeinsam wird mit dem behandelnden Arzt die genaue Dosis vereinbart denn diese Art von Tablette wirken nicht als Lustanreger sondern wirken nur wenn man sexuell erregt ist und enden mit dem Orgasmus. Nebenwirkungen können unter anderem Kopfschmerzen, Sodbrennen sowie Rücken- und Muskelschmerzen sein daher ist eine ständige Kontrolle beim Arzt unumgänglich.
Yohimbin
Neben den oben beschriebenen PDE-5-Hemmern gibt es ein weiteres Medikament „Yohimbin“ welches vor allem bei der Behandlung einer Erektionsstörung zum Einsatz kommt. Dieses Mittel wird vor allem bei psychisch bedingten Störungen verwendet und steigert einerseits den Geschlechtstrieb und behandelt andererseits Erektionsstörungen. Die Wirkung von Yohimbin findet vorübergehend im Gehirn statt denn es werden gezielt zwei Glückshormone stimuliert welche hauptsächlich für sexuelle Aktivitäten aktiviert werden.
Um jedoch das hilfreichste Medikament zu erhalten ist es unumgänglich sich mit einem vertrauten Arzt in Verbindung zu setzen um eine gezielte und effektive Behandlung erlangen.
Können Medikamente eine Erektionsstörung verursachen?
Medikamente versprechen oft Heilung oder Linderung von Krankheiten. Jedoch hat nicht jedes Medikament auch die gewünschte Wirkung sondern auch oft verschiedene Nebenwirkungen. Manche Nebenwirkungen sind sehr verbreitet, wie zum Beispiel Schwindel, Erbrechen, Fieber oder Durchfall. Es gibt jedoch auch andere Nebenwirkungen, die sich erst langsam bemerkbar machen. Dies trifft vor allem auf Medikamente zu, die bei chronischen Beschwerden ständig eingenommen werden müssen. Bei diesen langsam wirkenden Nebenwirkungen, kann eine Verbindung zwischen der Einnahme der Medikamente und der auftretenden Nebenwirkungen häufig gar nicht zu erkennen sein.
Dies trifft auch auf Erektionsstörungen zu, die bei den neu verordneten Medikamenten auftreten können. Wenn du vermutest, dass deine Erektionsstörung von Medikamenten verursacht wird, solltest du einen Blick auf den Beipackzettel werfen und unter “ Nebenwirkung “ nachlesen, ob eine Erektionsstörung eventuell zu erwarten ist. Auch wenn sich deine Sexualität und das Erleben deiner Sexualität mit der Einnahme eines neuen Medikamentes verändert, solltest du unbedingt auf dem Beipackzettel nach Hinweisen auf diese Nebenwirkung suchen.
Eine Bezeichnung auf dem Beipackzettel für eine Erektionsstörung kann zum Beispiel sein: Impotenz, Erektionsverlust, Direktive des Funktion, Libidoverminderung, Zirkulationsstörung, Orgasmusprobleme oder Unfruchtbarkeit sowie Absinken des Testosteronspiegel. Ärzte weisen leider er selten auf die eventuell auftretende Möglichkeit dieser Nebenwirkung hin. Häufig leiden Männer dann sehr lange unter diesem Problem, für das sie keine Erklärung finden und wissen nicht, dass ihr neu verordnetes Medikament eventuell daran schuld sein könnte. Dazu kommt noch die Scheu und Scham, wegen diesem Problem den Arzt aufzusuchen.
Welche Medikamente führen zu Erektionsstörungen?
Medikamente, die den größten Anteil an einer Erektionsstörung haben bei den betroffenen Patienten sind:
- Mittel zur Senkung von Cholesterin
- Mittel zu Blutsenkung
- sowie Blutwerte und Herzkreislauf Medikamente
Bitte beachte: Wenn eine Erektionsstörung feststellt wird und du ein Medikament nehmen musst, dann setze auf gar keinen Fall eigenmächtig dein Medikament ab, sondern bitte deinen Arzt um Rat. Solltest du bei deinem Arzt dabei nicht auf Verständnis stoßen, solltest du dies deutlich in Ansprache bringen und dir nach Möglichkeit einen neuen Arzt suchen. Sollte die Störung durch das absetzen des Medikaments ist nicht verbessert werden, bleibt nur die Möglichkeit die Störung an sich zu behandeln. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Erektionsstörungen kann geholfen werden
Eine Erektionsstörung hat nichts mit Schwäche oder Versagen zutun. Denn das Problem „Erektile Dysfunktion“ ist oft von mentaler Natur. Um deinem Leiden sanft auf den Grund zu gehen, solltest du als erstes Naturheilmittel in Erwägung ziehen.
Natürlich gegen Erektionsstörung
Einige Substanzen dienen seit Menschengedenken den Naturvölkern. Tradition, Wirkung und der wissenschaftliche Hintergrund, belegen diese Studien.
Allen voran der Koreanische Ginseng (Panax ginseng)
In der ostasiatischen Medizin ist der Koreanische Ginseng ein altbewährtes Mittel, gegen Erektionsstörung. Bereits seit Jahrtausenden wird seine Heilkraft gegen Impotenz verwendet. Eine Studie aus dem Jahr 2008, belegt die positive Auswirkung auf die Erektion.
Das natürliche Viagra „Horny Goat Weed“ auch Bischofsmütze genannt, enthält den wirksamen Stoff Icariin. Dieser bewirkt ähnlich wie Viagra eine PDE-5 Hemmung. Bei Impotenz ein altbewährtes Hausmittel der natürlichen Art. In seinem Herkunftsland China, wird es auch „Geiles Ziegenkraut“ genannt. In Nordamerika beheimatet ist der Strauch Damiana (Turnera diffusa). Ein Gewächs der Indianer. Seit je her werden seine Stängel und Blätter über Jahrhunderte für Durchblutungsstörungen und zur Potenzsteigerung genutzt. Damiana wird zur Luststeigerung bei Männern wie Frauen verwendet.
Weitere schnelle natürliche Helfer sind Zinkpräparate. Sie unterstützen deine Erektionsfähigkeit. Erhältlich sind Zinkpräparate in Tablettenform. Auch das bekannte Arginin, fördert die Durchblutung in deinem Geschlechtsorgan. Eine Aminosäure die zur Produktion von Stickstoffoxiden dient. Die Einnahme erfolgt in Kapselform.
Altersbedingte Erektionsstörung
Altersbedingt sinkt auch dein Testosteronspiegel im Blut. Kein Grund zur Sorge, aber er ist maßgelblich an deinen Erektionsstörungen beteiligt. Hierbei helfen PDE-5-Hemmer, ergänzt mit einer Hormontherapie.
Zur Verwendung steht Testosteron, als Gel kannst du es auf die Haut aufgetragen. Wenn deine Impotenz auch mit natürlichen Mitteln nicht in den Griff zu bekommen ist, ist der Arzttermin unausweichlich.
Verschiedene Präparate wie Sildenafil, das 1998 in den Handel unter dem Namen Viagra kam, Vardenafil, Tadalafil haben eine positive Wirkung auf deine Erektionsstörung. Denn 70 bis 80 Prozent der Anwender waren zufrieden. Der Eintritt der Wirkung liegt bei ca. 30 bis 60 Minuten. Alle Medikamente sind verschreibungspflichtig und nur mit Absprache des Arztes einzunehmen. Wenn gesundheitlich keine Risiken bei dir bestehen, kann Tadalafil auch als Dauermedikation verschrieben werden. Eine neue Wunderwaffe gegen Impotenz ist im Frühjahr 2014 auf den Markt gekommen. Noch schneller Wirkungseintritt verspricht der Wirkstoff Avanafil, einer weiterer PDE-5-Hemmer.
Um das Mittel der Wahl für deine Erektionsstörung zu finden gibt es viele Möglichkeiten. Naturheilmittel, rezeptfreie Medikamente aus der Apotheke, wie Viragil flüssig, DESEO, oder YOHIMBIN Vitalcomplex Hevert Tropfen. Der Arztbesuch bleibt letztendlich nicht erspart, wenn vorgenannte Präparate nicht helfen. Dann sollte gemeinsam eine Lösung mit einem rezeptpflichtigen Medikament gefunden werden. Denn auch du musst nicht, mit einer Erektionsstörung leben.
Welche Tabletten helfen bei Erektionsstörungen?
Erektionsstörungen sind ein Problem, mit dem viele Männer zu kämpfen haben. Oft ist es peinlich, darüber zu sprechen und sich zu informieren, wie man gegen die lästigen Probleme vorgehen kann. Als Partnerin sollte man seinem Mann/Freund nicht das Gefühl geben, dass er versagt habe oder man enttäuscht von ihm ist. Im Gegenteil – du musst ihm helfen! Das bewährteste Mittel gegen Erektionsstörungen sind Tabletten – doch welche Tabletten sind möglicherweise rezeptfrei zu erwerben und welche Wirkung haben sie?
Viagra
Wenn der Penis trotz sexueller Erregung mal wieder nicht steif werden sollte, schafft Viagra Abhilfe bei diesem Problem. Der Wirkstoff Sildenafil sorgt dafür, dass die Durchblutung des Penis verbessert wird und den Erektionsstörungen somit vorgebeugt werden kann. Viagra gibt es zwar rezeptfrei im Internet zu erwerben, die Gefahr, dass sie an ein falsches Mittel geraten bleibt jedoch bestehen. Rate Deinem Mann/Freund einen Arzt aufzusuchen, der ihm das Mittel verschreibt. So lebt er sicherer, und auch du solltest dann mehr davon haben, wenn er die richtigen Tabletten gefunden hat.
Cialis
Die Tablette mit dem Wirkstoff Tadalafil sorgt ganz unabhängig von dem sexuellen Vorhaben des Mannes dafür, dass die Erektionsstörungen der Geschichte angehören. Man nimmt sie – ähnlich wie die Pille – täglich ein, damit der Wirkstoff seine Wirkung zeigen kann. Auch Cialias sollte man sich vorsichtshalber bei dem Arzt seines Vertrauens verschreiben lassen, rede ihm hierbei wirklich ins Gewissen, damit er nicht an falsche Tabletten gerät.
Levitra
Das Mittel Vardenafil sorgt dafür, dass die Entstehung einer Erektion schnellstens geschehen kann. Die Tabletten wirken ähnlich wie die Viagra-Tabletten und tragen dazu bei, dass der Geschlechtsverkehr wieder genossen werden kann. Auch Levitra gibt es online zu erwerben, doch auch hier gilt, dass der Arztbesuch die sichere Variante ist.
Andere Möglichkeiten
Möchte dein Mann/Freund keine Tabletten einnehmen, da es ihm aus einem bestimmten Grund nicht möglich ist, dann gibt es Medikamente, die lokal auf den Penis aufgetragen werden können und eine Erektion fördern sollen. Hierzu gehören Caverject, Muse und weitere Stoffe, die verschiedene Wirkstoffe beinhalten, die ähnlich wie die Wirkstoffe in Viagra und Levitra wirken.
Es lässt sich abschließend sagen, dass Erektionsstörungen durch die Einnahme von Tabletten oder das Nutzen von anderen Medikamenten vorgebeugt werden kann. Wichtig hierbei ist, dass ihr Mann/Freund die Medikamente nicht online bestellt, sich diese sicherheitshalber beim Arzt verschreiben lässt.
Untersuchungen bei einer Erektionsstörung
Da eine Erektionsstörung Auslöser für schwerwiegende innere Erkrankungen sein kann ist es besonders wichtig die Ursachen frühzeitig zu behandeln und von einem Spezialisten behandeln zu lassen.
Männer, welche an einer Erektionsstörung leiden, meiden die ärztliche Betreuung da das Schamgefühl oft größer ist als das innerliche Verlangen die Störung zu bekämpfen. Doch kann hier vor allem das ärztliche Personal einen großen Einfluss auf die rasche Genesung beitragen. Die ärztliche Untersuchung zielt besonders darauf auf deine Probleme zu besprechen sowie Ängste oder Ursachen der Erektionsstörung zu erforschen. Die erste Untersuchung geht daher besonders auf Fragen des Geschlechtsverkehrs, des Masturbationsverhaltes und des Orgasmus ein. Nach der allgemeinen Untersuchung stellt der Arzt fest ob weitere Untersuchungen notwendig sind um die Erektionsstörung zu heilen.
Penis-Dopper-Sonographie
Diese Art der Untersuchung zielt darauf ab mittels einem Ultraschall den Blutzufluss sowie den Blutabluss des Penis zu kontrollieren. Das Ergebnis dieser Untersuchung kann verdeutlichen ob etwaige gefäßbedingte Ursachen für die Erektionsstörung vorliegen oder nicht.
Nokturne penile Tumeszenze-Messung
Hier wird das Schlafverhalten von dir beobachtet. Grundsätzlich treten bei einem gesunden Mann mehrere ungewollte Erektionen während der Tiefschlafphase auf. Ziel ist es herauszufinden ob die Erektionsstörung auf physischen Problemen aufbaut.
Schwellklörper-Injektionstest
Mit dieser Untersuchungsmethode werden die Schwellkörper und die Versorgung der Penisarterien untersucht. Es wird eine Substanz direkt in die Schwellkörper injiziert, welche eine Erektion auslöst. Anhand der Menge der Substanz welche benötigt wird um eine Erektion zu erreichen, kann beurteilt werden ob bei dir erste gefäßbedingte Ursachen vorhanden sind oder nicht.
Urethrozystometrie und Urethrozystografie
Hier werden über eine Röntgenkontrastdarstellung einerseits die Harnröhre sowie die Harnblase auf krankhafte Veränderungen untersucht.
Arterielle Angiografie, Kavernosometrie und Kavernosografie
Ziel der Angiografie ist es die Arterien so sichtbar zu amchen um eine Untersuchung der Venen und Schwellkörper zu ermöglichen. Es kann so durch eine verabreichte Substanz ermittelt werden ob sich ein gesteigter Blutabfluss in deinen Venen lagert oder nicht.
Solltest du das Gefühl haben dass etwas mit deinem Körper nicht stimmen sollte und sich dies auf dein Erektionsgefühl auswirkt ist es ratsam umgehend ärztliche Betreuung zu suchen. Denn je früher man diese Störung behandelt desto schneller sieht man Erfolge und das persönliche Wohlbefinden wird wieder gesteigert.
Wenn nichts mehr geht
Erektionsstörungen sind für jeden Mann ein Alptraum. Mitten in trauter Zweisamkeit erschlafft das Glied plötzlich und nichts geht mehr. Ein ziemlich ernüchternder Vorfall. Doch Erektionsstörungen sind in den Griff zu bekommen! In erster Linie stellt sich dem Mann die Frage nach dem Warum. Die plötzliche Unlust kann verschiedene Gründe haben.
Die Gründe
Ob es nun hormonelle Gründe, die Frage des Alters, unzureichende sexuelle Stimulation, Stress oder einfach die Gedanken sind, die ganz woanders sind – Erektionsschwierigkeiten haben mannigfaltige Gründe. Kann man(n) den Grund der unzureichenden Stimulanz oder der abschweifenden Gedanken ausschließen, bleibt oftmals nur der Gang zum Arzt. Es empfiehlt sich, vor dem Arztbesuch ein Tagebuch anzulegen, in dem sexuelle Schwierigkeiten festgehalten werden. So wird bei dem – für viele Männer oftmals unangenehmen Gespräch – nichts vergessen. Auch Fragen, ob eine Erektion Schmerzen verursacht und wie sich der Gedanke oder der Sex mit einer anderen Partnerin auf die sexuelle Aktivität auswirken, sollten in diesem Tagebuch ehrlich beantwortet werden.
Die Therapieansätze
Sind die Erektionsprobleme psychischer Natur, wird der Hausarzt in der Regel den Besuch eines Sexualtherapeuten vorschlagen. Dieser kann dem Betroffenen zu einem besseren sexuellen Verständnis für sich selbst verhelfen. Der Sex wird nach einer solchen Therapie oftmals wesentlich genussvoller.
Sind die Gründe eher körperlicher Natur, gibt es verschiedene Medikamente, die der Hausarzt verschreiben kann. Diese reichen vom weit verbreiteten Viagra über Levitra bis hin zu Cialis. Will man(n) seinen Körper nicht mit Tabletten füttern, helfen beispielsweise die Penisprothese, die Vakuumpumpe oder der Penisring. Die Penisprothese ist eine aufblasbare Prothese, die operativ in den Penis eingepflanzt wird. Mittels einer Pumpe wird sie aufgeblasen und so entsteht die gewünschte Erektion.
Weitere Möglichkeiten, einer Erektionsstörung entgegenzuwirken
Auch die Ernährung hat auf Erektionsprobleme immensen Einfluss. Dass Austern die Libido fördern ist allgemein bekannt. Doch auch Nüsse, Knoblauch, Bananen und Lachs helfen dem Mann von Welt wieder auf die Sprünge. Eine gesunde und ausgewogene Kost ist für die Potenz allemal besser als zu fettige und kalorienhaltige Speisen.
Was die Partnerin tun kann
Ein Mann mit einer Erektionsstörung ist in allererster Linie eines – verunsichert. Setze ihn nicht unter Druck, das wäre in seiner Lage nur kontraproduktiv. Sprich mit ihm, aber respektiere auch, wenn er sich verletzt zurückzieht und erst einmal nicht reden möchte. Signalisiert er das Bedürfnis nach Wärme und Nähe, sei für ihn da – denn gerade, wenn man es am wenigsten erwartet, geht auf einmal noch richtig viel!
Welcher Arzt hilft bei Erektionsstörungen
Gelingt es einem Mann nicht, seinen Penis innerhalb einer bestimmten Zeit nicht oder gar nicht in den voll erigierten Zustand, der für den Geschlechtsverkehr notwendig ist, zu bringen oder aufrechtzuerhalten, handelt es sich um eine Erektionsstörung. Diese Potenzprobleme haben sich zu einer Volkskrankheit entwickelt und betreffen sehr viele Männer. Wenn Du Betroffener dieser erektilen Dysfunktion bist, solltest Du Dich nicht vor einer Konsultation bei dem dafür zuständigen Facharzt scheuen. Erektionsstörungen werden von einem Urologen behandelt, der Dir Möglichkeiten offerieren kann, wie die Störung behandelbar ist.
Vorbereitung auf den Arztbesuch
Da die Erektionsstörung auch die Folge einer ernsthaften Erkrankung sein kann, solltest Du schnellstens einen Urologen aufsuchen. Um mit dem Arzt ein effektives Gespräch führen zu können, solltest Du Dich darauf vorbereiten.
Fragen, die von ärztlicher Seite gestellt werden könnten, betreffen die Dauer und Häufigkeit der Erektionsprobleme, die morgendliche Erektion, die Einnahme von Medikamenten, die Feststellung einer Erkrankung, Bluthochdruck, Gefäß- oder Nervenerkrankung, Diabetes oder die Erhöhung des Cholesterinspiegels. Fragen, die Du Deinem Arzt stellen solltest, sind die nach den Behandlungsmöglichkeiten und deren Unterschiede, die Einnahme und Wirkungsweise von Medikamenten, wann und wie, Nebenwirkungen und Risiken. Mit einer guten Vorbereitung auf das Arztgespräch kannst Du dem Arztbesuch beruhigt entgegensehen.
Ärztliche Untersuchungen
Um ausschließen zu können, dass die Erektionsstörung keine Folge einer unentdeckten, schwerwiegenden Erkrankung ist, werden seitens des Arztes mehrere Untersuchungen durchgeführt. Diese sind die körperliche Untersuchung, die einer Routineuntersuchung ähnlich ist, aber auch spezielle Untersuchungen, wie die der Prostata, Penis, Hoden und Unterbauch. Des Weiteren wird eine Blutentnahme erfolgen, um spezielle Werte zu erhalten. Spezielle Untersuchungen werden nur durchgeführt, wenn sich aufgrund der Ergebnisse aus den vorherigen Untersuchungen dafür Gründe ergeben.
Therapien der Erektionsstörung
Nachdem Deine Untersuchungsergebnisse dem Arzt vorliegen, wird er Dir die Therapiemöglichkeiten, die für Dich infrage kommen, unterbreiten. Die Möglichkeiten der Behandlung werden in drei Stufen eingeteilt. Die erste Stufe bildet die Sexualtherapie, Hormonbehandlung und medikamentöse Therapie. Die Sexualtherapie bildet einen der wichtigsten und wesentlichsten Schritte, um Deine inneren Blockaden abzubauen.
Bei der Hormonbehandlung, die auch als Testosteron-Ersatztherapie bekannt ist, wird Deinem Körper das Testosteron in Form von Pflaster, Tabletten oder muskulöser Injektion verabreicht. Die medikamentöse Behandlung in Tablettenform erfolgt mit Phosphodiesterase-5-Hemmer, die nach der Einnahme nach relativ kurzer Zeit zu einer Erektion bei sexueller Stimulation führen können. Derartige Präparate sind Viagra, Sildenafil und Tadalafil.
Die zweite Stufe, die lokale Therapie findet Anwendung, wenn Du mit den Möglichkeiten der ersten Stufe keinen Erfolg erreicht hast. Bei der lokalen Schwellkörper-Autoinjektionstherapie spritzt Du Dir vor dem Geschlechtsakt selbst einen Wirkstoff direkt in den Schwellkörper. Eine weitere Therapieform ist das Einbringen des Wirkstoffes Prostaglandin E1, der sich in Harnröhrenstäbchen befindet, mittels Applikator in die Harnröhre. Unter Vakuumerektionshilfen sind relativ luftdichte Hohlkörper zu verstehen, die Du über den Penis stülpen musst. Durch den entstandenen Überdruck kommt es zu einem Bluteinstrom in das Glied und hilft, die Festigkeit zu erreichen. Ein Spannring sorgt dafür, dass das Blut beim Abzug der Pumpe nicht gleich wieder zurückfließt.
Die dritte Therapiestufe sind die Schwellkörperimplantate. Diese Behandlungsmöglichkeit kommt jedoch nur in Betracht, wenn alle anderen Therapien keinen Erfolg brachten. Da bei diesem Eingriff die eigenen Schwellkörper völlig zerstört werden, kommt sie nur als allerletzte Alternative infrage. Die erektile Dysfunktion ist behandelbar, jedoch solltest Du die Diagnostik und Behandlungsplanung von einem erfahrenen Urologen durchführen lassen.
Wie entsteht eine Erektionsstörung?
Die Entstehung einer Erektion ist ein sehr komplexer Vorgang, bei dem das Zusammenspiel von Muskeln und Gefäßen einwandfrei funktionieren muss. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, warum diese Erektion nicht stattfinden kann. Dieser normalerweise reibungslos ablaufende Vorgang, kann durch viele Gründe gestört werden. Die Ursachen dafür können körperlich (organischer) oder psychischer Natur sein. Häufig spielen beide Faktoren eine Rolle, eine Erektionsstörung kann also mehr als eine Ursachehaben. Es ist häufig schwer zu unterscheiden, ob die Erektionsstörung psychischer oder rein organischer Natur ist, es ist in vielen Fällen gar nicht möglich das heraus zufinden. Selbst rein körperliche Erektionsstörungen führen immer zu psychischen Problemen, da Männer sich in ihrem Selbstwertgefühl beeinträchtigt fühlen, sowie Versagensangst und Depression folgen. Diese können die Erektionsstörungen sogar noch verstärken und hinauszögern. Das führt zu einem Teufelskreislauf aus Versagensangst und Stress, die wiederrum eine Erektion verhindern.
Die Entstehung von einer Erektion
Um herauszufinden, wie Erektionsstörungen eigentlich entstehen, muss man sich anschauen wie eine Erektion entsteht:
- Die Reize werden vom Gehirn aufgenommen und dementsprechend bewertet
- Die Enden der Nerven werden an das Nervensystem weitergeleitet (den Penis)
- Neurotransmitter werden an den Nerven enden freigesetzt, die eine biochemische Reaktion auslösen, welche eine Erschlaffung der Schwellkörper bewirken.
- Durch dieses Verschlaffen werden die Hohlräume der Schwellkörper vergrößert und das Blut kann ein strömen.
- Dieser Vorgang bewirkt eine Vergrößerung des Penis. Die Venen werden durch die Ausdehnung der Schwellkörper komprimiert, da diese von einer festen Haut umgeben sind.
- Eine Versteifung trifft im End Effekt ein, durch eine Kontraktion der Beckenbodenmuskulatur. In den Schwellkörpern entstehen dabei Blutdruckwerte, von über 40 mm. Wie du siehst, ist der Vorgang sehr komplex und kann an vielen Stellen gestört werden. Ueber die genauen Ursachen deiner Erektionsstörung kann dir nur dein Arzt genaue Informationen liefern. Er kann dir auch eine angemessene Behandlung bieten.
Wie erkennt man eine Erektionsstörung?
Erektionsstörungen erkennt jeder Mann wahrscheinlich sofort daran, dass das beste Stück in leidenschaftlichen Situationen nicht so mitmacht, wie es soll. Da dies allein jedoch noch kein Grund zur Sorge ist und Männer solche Probleme darüberhinaus lieber schnell verdrängen, ist es wichtig, genau darüber Bescheid zu wissen.
Erektionsstörungen, Impotenz, Erektile Dysfunkion
Diese drei Begriffe werden oft verwendet, wenn von der Störung der Manneskraft die Rede ist. Im Grunde bedeuten sie alle das Gleiche, nämlich, dass der Mann Probleme bei der Erektion des Penis hat. Impotenz selbst definiert sich als Störung des Mannes, eine Erektion dauerhaft zu halten, die Diagnose Erektile Dysfunktion beschreibt das Gleiche. Beide Begriffe werden umgangssprachlich mit dem Wort Erektionsstörung umschrieben.
Wie kannst Du diese Erektionsstörung erkennen?
Oft spielen psychische Faktoren eine große Rolle. Das heißt, wenn Du gestresst oder müde bist, oder es Streit in der Beziehung gibt, kann es zu Erektionsstörungen kommen. Diese können aber durchaus nur temporärer Natur sein und werden dann nicht gleich als Krankheitsdiagnose angesehen. Erst, wenn mehrere Faktoren eine gewisse Zeit lang anhalten, wird es ernst.
Diese verschiedenen Symptome gibt es:
- Der Mann kann keine dauerhafte Erektion halten – Geschlechtsverkehr ist nicht möglich
- Die Erektion ist zu schwach, um überhaupt für Geschlechtsverkehr ausreichend zu sein
- Es kommt gar keine Erektion zustande (manchmal auch, obwohl die Lust da ist)
Diese Symptome können in verschiedenen zeitlichen Abständen auftauchen
- Nur ab und an auftretende Erektionsstörungen – die sogenannte Morgenlatte ist vorhanden, aber mit der Partnerin will es manchmal nicht klappen.
- Scheinbar über Nacht klappt es nicht mehr – so kürzfristig sind meist Stress und Probleme der Auslöser
- Über einen langanhaltenden Zeitraum (ein halbes Jahr oder mehr) anhaltende Erektionsstörungen – psychische oder organische Probleme können der Auslöser sein
Du solltest Dich selbst ganz ehrlich behandeln, auch mal in Dich hineinhören. Beobachte, wie deine Erektionsstörungen auftreten und wann. Hinterfrage Deine Lebenssituation. Vielleicht hast Du auch unterbewusst so viel Leistungsdruck und Stress, dass sich die Seele gar nicht mehr entspannen kann. Wenn die Symptome länger anhalten, dann musst Du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Dieser klärt dann weitere mögliche Ursachen ab und stellt fest, ob und welche Therapie gemacht werden muss.
Ererktionsstörungen beheben
Es gibt für den Mann wohl nichts Schlimmeres, was sexuelle Dinge angeht, als unter Erektionsstörungen zu leiden. In Deutschland sind ungefähr 5 Millionen Menschen davon betroffen, und das aus unterschiedlichen Ursachen. Wenn eine Erektionsstörung auftritt, stellt sich die Frage, was dagegen getan werden kann. Doch um die Probleme zu beheben, muss die Ursache bekannt sein. Die möglichen Ursachen und die Möglichkeiten, die es gibt, um Erektionsstörungen zu beheben, werden nun erläutert.
Mögliche Ursachen
Hier muss vor zunächst das Alter der Betroffenen als Grundlage genommen werden. Bei jüngeren Männern ist das Problem zumeist nicht organischen, sondern psychischen Ursprungs. Viele junge Männer leiden häufig unter Versagensängsten verbunden mit der Angst die Partnerin nicht ausreichend befriedigen zu können. Auch die sich immer weiter ausbreitende Krankheit Depression kann eine Ursache für eine Erektionsstörung sein. Sollten auch Sie noch jung sein und unter Erektionsproblemen aufgrund dieser Ursachen leiden, sollten Sie einen Psychologen hinzuziehen, um das Problem in den Griff zu bekommen. Im höheren Alter kann die Ursache von Erektionsstörungen vor allem organischen Ursprungs sein. Denn häufig kommt es hier zu Durchblutungsstörungen die auch die sexuelle Vitalität beeinflussen können. Auch Raucher leiden unter diesen, da die diversen schädlichen Inhaltsstoffe der Zigarette die Poren verstopfen können.
Beheben von Erektionsstörungen
Pflanzliche Hilfsmittel
Nicht nur chemische Arzneimittel können helfen die Probleme zu beheben, auch viele pflanzliche Hilfsmittel können hier Abhilfe schaffen. So kann zum Beispiel der Liebstöckel für diese Zwecke verwendet werden, wie auch schon sein Name es erahnen lässt. Aber auch Petersilie oder Knoblauch wird nachgesagt, dass sie eine positive Wirkung auf die Potenz haben. Die aus China stammende Ginseng-Wurzel wird ebenfalls häufig für diese Zwecke angewendet. Auch Brombeermarmelade und Zartbitterschokolade wird nachgesagt, die Potenz zu steigern.
Rauchstopp
Sollten Sie rauchen und unter Erektionsstörungen leiden, sollten Sie zwingend damit aufhören. Denn es ist bewiesen, dass die Inhaltsstoffe der Zigarette einen negativen Einfluss auf die Potenz haben.
Medikamente
Häufig wird von dem Arzt ein Medikament gegen diese Störungen verschrieben. Hier sollten Sie jedoch darauf achten, dass diese auch immer irgendwelche Nebenwirkungen aufweisen können. So sollten Sie zunächst überlegen, ob Ihre Probleme eine der anderen beschriebenen Ursachen zur Folge hat, bevor Sie die chemischen Mittel einnehmen.
Bewegung
Körperliche Betätigung ist wichtig und gesund und hat zudem einen entscheidenden Einfluss auf die Erektionsfähigkeit. Denn wenn Sie sich zu wenig bewegen, kann es sein, dass die Blutgefäße oder das Herz-Kreislauf-System darunter leidet. Durch Sport wird Letzteres angeregt und reguliert, was sich auch positiv auf die Potenz auswirkt.
Ernährung
Auch durch Ihre Ernährung können Sie Erektionsstörungen entgegenwirken. Zu fettiges und einseitiges Essen ist hier eher kontraproduktiv. Folgende Lebensmittel sollten Sie hingegen häufiger zu sich nehmen:
- Obst und Gemüse
- Vollkornprodukte
- mageres Fleisch (zum Beispiel Geflügel)
- Olivenöl
- Fisch
Wie viele Männer leiden unter Erektionsstörungen?
Es ist ein Thema, über das nicht gerne geredet wird: Erektionsstörungen beim Mann. Betroffene schämen sich oft über das Thema zu sprechen, behalten das Problem für lieber sich. Dabei haben viele Männer Probleme mit Erektionsstörungen, ein Arztbesuch kann meist eine erleichternde Wirkung zeigen.
Wer ist besonders oft betroffen?
Erektionsstörungen treten vermehrt bei Männern im Alter auf, mehr als die Hälfte der Männer zwischen 40-70 Jahren beklagen sich ab und zu über Probleme bezüglich der Erektion. Je älter der Mann ist, desto größer ist die Gefahr, dass Erektionsstörungen auftreten. Doch wer denkt, dass junge Männer nicht betroffen sein können, der irrt. Auch junge Personen können unter Erektionsstörungen leiden, auch wenn dies eher seltener der Fall ist. Häufig sind auch Alkoholkranke, Drogenabhängige und Diabetiker betroffen.
Wie viele Männer sind in Deutschland betroffen?
Die erektile Dysfunktion, wie sie in der Medizin genannt wird, ist in Deutschland für viele Männer kein unbekannter Begriff. Rund ein Fünftel der Männer zwischen 30 und 80 Jahren sind von Erektionsstörungen betroffen (mehr als vier Millionen Menschen), wie bereits angesprochen nimmt die Zahl der Personen, die unter Erektionsproblemen leiden, im hohen Alter stark zu.
Was kannst du als Partnerin tun?
Erklär deinem Mann, dass er nicht der einzige ist, der mit Erektionsstörungen zu kämpfen hat. Gib ihm nicht das Gefühl, dass du enttäuscht von ihm bist, sondern sei ihm eine Hilfe. Rate ihm zu einem Arztbesuch, es holt sowohl ihm, als auch dir, wenn er sich medizinisch beraten lässt um die Probleme in den Griff zu bekommen. Es ist wichtig, dass du das Thema explizit ansprichst und es nicht verschweigst. Rede Klartext mit deinem Mann, dann wird er sich dir gegenüber öffnen und ihr könnt die Probleme gemeinsam lösen. Sprich außerdem die Wichtigkeit des Problems an, verharmlose es nicht. Denkt er, dass Problem sei halb so wild und löse sich von allein, dann liegt er falsch. Leg ihm unbedingt eine medizinische Beratung nahe und zeig ihm, dass du an seiner Seite bist.
Erektionsstörungen sind also alltäglich und vielen Männern bekannt. Sie sind kein Grund sich zu schämen, im besten Fall geht man offen mit seinem Problem um und sucht einen Arzt auf. Als Parterin oder Frau des Mannes kann man ebenfalls eine wichtige Rolle einnehmen, indem man seinem Partner oder Mann zur Seite steht und ihn von einem Arztbesuch überzeugt. Nur so können die Probleme gelöst werden, die für viele männliche Personen immer noch ein Tabu-Thema sind.
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